21.12.2008, 00:00 Uhr

Elektronikprodukte mit hohem Preisverfall

Wie das deutsche Statistische Bundesamt mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im vergangenen November nur noch um 1,4 Prozent und blieben damit erstmals seit Juni 2007 unter der Marke von zwei Prozent. Noch im August hatte die Inflationsrate 3,1 Prozent betragen, im September lag sie bei 2,9 Prozent. Verantwortlich für den niedrigen Anstieg der Verbraucherpreise sind vor allem die Preisrückgänge bei Benzin (-8,5 Prozent) und Diesel (-14,6 Prozent). Insgesamt erhöhten sich die Energiepreise allerdings im Vorjahresvergleich um 1,4 Prozent, was vor allem auf steigende Gas- und Heizkosten zurückzuführen ist. Auch die Nahrungsmittelpreise lagen im November 2008 um 2,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Nach wie vor im (freien) Fall befinden sich die Preise für langlebige Verbrauchsgüter wie Notebooks (-25,2 Prozent), Laserdrucker (-11,4 Prozent) und Unterhaltungselektronik (- 11,4 Prozent). Fernseher wurden gar um 22,5 Prozent günstiger. (ph/th)



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