24.10.2013, 00:00 Uhr
Effektivität von Online-Videowerbung: Mid-Roll-Ads werden am meisten gesehen
Wer Online-Videoinhalte monetarisieren will, muss wissen, wie Videowerbung am besten ausgeliefert wird. Eine aktuelle Studie hat untersucht, wann Bewegtbild-Ads vollständig angesehen werden, und kommt zu dem Schluss, dass es auch bei Videowerbung eine goldene Mitte gibt.
Mid-Roll-Anzeigen sind effektiver als Pre-Roll-Anzeigen. Das ist die Erkenntnis einer aktuellen Studie, für die 367 Millionen Videos, die von 65 Millionen Nutzern weltweit gesehen worden sind, und 257 Millionen Online-Ads aus über 300 Quellen untersucht wurden.
Entscheidend für das komplette Ansehen einer Videoanzeige ist demnach, wo sie zeitlich innerhalb des Videos angesiedelt ist.
Mid-Rolls werden mit einer 18,1 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit bis zum Ende angesehen als Pre-Rolls gleichen Inhalts. Post-Rolls schneiden am schlechtesten ab: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Pre-Roll-Werbung bis zum Ende geschaut wird, liegt 14,3 Prozent über der Post-Roll. Die tatsächliche zeitliche Auslieferung - ob abends oder morgens - dagegen hat keine signifikante Auswirkung auf die Completion Rate.
Die Untersuchung, für die der Cloud-Services-Anbieter Akamai die Daten zur Verfügung gestellt hatte, brachte weitere Einbli von zwei Forschern der University of Massachusetts Amherst ist im Internet abrufbar.
Interaktive Pre-Roll-Formate sind übrigens werbewirksamer als nicht-interaktive Pre-Rolls, so eine Studie vom August 2013. Eine im Januar 2013 veröffentlichte Untersuchung stellte wiederum fest, dass die Länge der Inhalte, vor denen Pre-Rolls eingeblendet werden, keine nennenswerten Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Ads hat. (ph/iw)
Entscheidend für das komplette Ansehen einer Videoanzeige ist demnach, wo sie zeitlich innerhalb des Videos angesiedelt ist.
Mid-Rolls werden mit einer 18,1 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit bis zum Ende angesehen als Pre-Rolls gleichen Inhalts. Post-Rolls schneiden am schlechtesten ab: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Pre-Roll-Werbung bis zum Ende geschaut wird, liegt 14,3 Prozent über der Post-Roll. Die tatsächliche zeitliche Auslieferung - ob abends oder morgens - dagegen hat keine signifikante Auswirkung auf die Completion Rate.
Die Untersuchung, für die der Cloud-Services-Anbieter Akamai die Daten zur Verfügung gestellt hatte, brachte weitere Einbli von zwei Forschern der University of Massachusetts Amherst ist im Internet abrufbar.
Interaktive Pre-Roll-Formate sind übrigens werbewirksamer als nicht-interaktive Pre-Rolls, so eine Studie vom August 2013. Eine im Januar 2013 veröffentlichte Untersuchung stellte wiederum fest, dass die Länge der Inhalte, vor denen Pre-Rolls eingeblendet werden, keine nennenswerten Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Ads hat. (ph/iw)