BVIM 26.09.2017, 09:01 Uhr

Bundesverband für Influencer Marketing geht an den Start

Mit dem Bundesverband für Influencer Marketing (BVIM) erhält die Influencer-Marketing-Branche einen eigenen Verband. Dieser nimmt ab sofort seine Arbeit auf. Noch ist der Vorstand nicht komplett, einige Influencer sollen noch einen Platz erhalten.
(Quelle: shutterstock.com/zaozaa19)
Ab sofort hat auch die Branche des Influencer Marketings einen eigenen Verband. Der neu gegründete Bundesverband für Influencer Marketing (BVIM) hat nun nach der Anerkennung des Status Bundesverband sowie der Eintragung ins Vereinsregister durch das Amtsgericht Berlin offiziell seine Arbeit aufgenommen.
Der Verband hat seinen Standort in Berlin. Als zentralen Punkt sieht der Vorstand aktuell die Öffnung des Verbandes. "Wir wollen in den nächsten Monaten mit den Aktiven unserer Branche sprechen und vor allem zuhören. Uns ist es wichtig, die Bedürfnisse und Stimmungen der Branche aufzunehmen und daraus in einigen Monaten ein Programm zu entwickeln", sagt Stefan Doktorowski, Vorsitzender des Vorstandes des BVIM.

Präsenz auf mehreren Kanälen

Um die Stimmen der Branche auch wahrnehmen zu können, ist der Verband über einige Kanäle zu erreichen: Auf der Website bvim.info gibt es ein Umfrage-Tool, mit dem Influencer, Blogger, Content Creator, Unternehmen, Agenturen, Institutionen und andere ihre Themen und Fragen an den Verband senden können. Über Twitter können Meinungen und Positionen mit #BVIMtask markiert werden.
Aber nicht nur über Kanäle sollen die Influencer eine Stimme erhalten. Es ist geplant, dass weitere Sitze im Vorstand an Influencer vergeben werden. "Der Gründungsvorstand spiegelt noch nicht die Branche wider, das ist allen bewusst. Daher werden wir zügig den Vorstand sowie den Beirat erweitern und laden Influencer und Unternehmen ein, sich an der Vorstandsarbeit zu beteiligen", so Doktorowski.

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Wie viel Zeit verbringen wir auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, YouTube, Snapchat, Instagram und Twitter? Schon die tägliche Verweildauer ist hoch, aber richtig spannend - oder auch erschreckend - ist dann die Nutzungszeit auf unsere Lebenszeit umgerechnet.






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