20.09.2011, 00:00 Uhr
Trojaner-Angriff auf Angry Birds
Angry Birds zählt derzeit zu den erfolgreichsten (Mobile-)Games weltweit. Nach eigenen Angaben registrierten die Hersteller zeitweise bis zu 1 Million Downloads am Tag; insgesamt wurde das Spiel bereits mehr als 200 Millionen Mal heruntergeladen. Doch wie bei so vielen Erfolgsstorys aus dem World Wide Web, versuchen aktuell auch Cyber-Gangster ihren Profit aus Angry Birds zu schlagen. So entdeckte Virenschutz-Experte Bitdefender vor kurzem den digitalen Schädling Trojan.Generic.KD.337850 in einem Online-Shop, der Angry Birds-Fanartikel verkauft.
Ursprünglich wurde Angry Birds nur als App-Game für Apple iOS-User von Touchscreen-Smartphones entwickelt. In dem Spiel geht es darum, mit Hilfe einer Vogel-Schleuder verschiedenfarbige Schweine zu treffen, die sich in diversen Gebäuden verschanzt haben. Mittlerweile sind die ?bösen Vögel? auch für PCs und Spielkonsolen erhältlich. Die entsprechende Website mit Angry Birds-Fanartikeln wurde gezielt von Hackern mit Malware verseucht ? allerdings aufgrund der schnellen Reaktion der Administratoren des Shops mit wenig Erfolg. Die Seite wurde schnell wieder gesäubert, sodass bislang kein User seinen Rechner nachweislich mit dem E-Threat infiziert hat. ?Auch wenn die Gefahr für den besagten Web-Shop akut nicht mehr besteht, zeigt dieser Angriff, dass Online-Shopper sehr aufmerksam sein sollten und ihre Rechner mit einer guten Sicherheitssoftware, die in Echtzeit die besuchten Internetseiten auf Malware-Infizierungen hin überprüft, schützen?, rät Catalin Cosoi, Head of Online-Threats bei Bitdefender. (ph) http://www.bitdefender.de
Ursprünglich wurde Angry Birds nur als App-Game für Apple iOS-User von Touchscreen-Smartphones entwickelt. In dem Spiel geht es darum, mit Hilfe einer Vogel-Schleuder verschiedenfarbige Schweine zu treffen, die sich in diversen Gebäuden verschanzt haben. Mittlerweile sind die ?bösen Vögel? auch für PCs und Spielkonsolen erhältlich. Die entsprechende Website mit Angry Birds-Fanartikeln wurde gezielt von Hackern mit Malware verseucht ? allerdings aufgrund der schnellen Reaktion der Administratoren des Shops mit wenig Erfolg. Die Seite wurde schnell wieder gesäubert, sodass bislang kein User seinen Rechner nachweislich mit dem E-Threat infiziert hat. ?Auch wenn die Gefahr für den besagten Web-Shop akut nicht mehr besteht, zeigt dieser Angriff, dass Online-Shopper sehr aufmerksam sein sollten und ihre Rechner mit einer guten Sicherheitssoftware, die in Echtzeit die besuchten Internetseiten auf Malware-Infizierungen hin überprüft, schützen?, rät Catalin Cosoi, Head of Online-Threats bei Bitdefender. (ph) http://www.bitdefender.de