23.02.2007, 00:00 Uhr

Renaissance der .exe-Bedrohung bei Trojanermails

Eine neue Welle von Trojaner-Mails hat es seit gestern, Mittwochabend, auf Amazon-Kunden abgesehen. Wie bereits bei einer vorangegangenen Attacke auf Ikea-Kunden vor einer Woche trudeln die verseuchten Mails als Rechnungsaufforderung ein. Die angebliche Rechnung, die als ZIP-Anhang verpackt ist, entpuppt sich beim Öffnen allerdings als schädliche .exe-Datei.
Ersten Berichten zufolge sollen die gefälschten E-Mails allerdings nicht korrekt kodiert sein und werden daher von diversen E-Mailprogrammen derzeit nicht angezeigt. Aufgrund der Mutationsrate, die im Zuge der neuen Trojaner-Welle zu erwarten ist, könnte dies sich aber sehr rasch ändern. In den vorliegenden Fällen ist das Dokument als PDF-File getarnt, die aufschlussreiche .exe-Endung wird von manchen E-Mail-Programmen ausgeblendet. (ph/pte)
Frühere Newsmeldungen: Malware-Attacke im Windows Live Messenger, Computeranwender als sehr grosses Sicherheitsrisiko, Studie: 100 Spam-Mails pro Woche, SWITCHguard bietet höchste Sicherheit für Domain-Namen



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