18.11.2010, 00:00 Uhr

Mit BanScan Pornografie (Kinderpornografie) und Gewaltdarstellungen aufspüren

Das Schweizer Unternehmen FCS Forensic Computing Services hat die Software-Lösung BanScan vorgestellt. Das Programm ermöglicht die Entdeckung kinderpornografischer oder anderweitig verbotener Daten (sexuelle Handlungen mit Gewalt, sexuelle Handlungen mit Tieren oder Ausscheidungen, Gewaltdarstellungen in Form von Bildern, Filmen oder Texten) in beliebigen Datenbeständen. Die Software ist ab sofort für Windows-, Macintosh- und Linux-Betriebssysteme verfügbar. Die BanScan zugrunde liegende Technologie bewährte sich in mehreren tausend forensischen Untersuchungen von sichergestellten Datenträgern. Der Zugriff auf eine der weltweit grössten, ständig aktualisierten Vergleichsdatenbanken und zwei voneinander unabhängige Suchmethoden garantieren eine nahezu 100%ige Trefferquote.
"Wir stellten während unseren forensischen Untersuchungen immer wieder fest, dass verbotene Inhalte wie Kinderpornografie oder Gewaltdarstellungen unbemerkt an Orten gespeichert werden, wo diese gar nicht vermutet wurden. So konnten beachtliche Sammlungen derartiger Daten auf Servern von unbescholtenen Unternehmen, Verwaltungen oder in Informatikumgebungen von Schulen festgestellt werden. Vorhandene Sperren wurden dabei einfach umgangen oder waren aus verschiedenen Gründen wirkungslos. Unsere Software ermöglicht ? vergleichbar mit einem Virenscanner ? das Aufspüren vorhandener verbotener Inhalte, das Einleiten entsprechender Schritte und stellt eine kostengünstige, wirkungsvolle Massnahme für den Kinder- und Jugendschutz dar", so Herbert Andres, IT-Forensiker, ehemaliger Polizeibeamter und Geschäftsführer der FCS Forensic Computing Services. (Patrick Hediger) www.fcs.info



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