04.07.2007, 00:00 Uhr

Malware in Anwaltskanzlei-E-Mails ist gegen E-Banking gerichtet

Die seit einigen Tagen in der Schweiz kursierenden E-Mails, die angeblich von einer Berner Anwaltskanzlei stammen, enthalten als Anhang Malware (Schadsoftware), welche als Rechnung getarnt ist. Diese Malware ist gegen E-Banking-Kunden gerichtet. Falls Sie den Anhang geöffnet haben, sollten Sie sicherstellen, dass die Malware vollständig entfernt ist, bevor Sie E-Banking verwenden.
Massnahmen:
Löschen Sie die E-Mail unbesehen und öffnen Sie auf keinen Fall den Anhang. Beachten Sie auch im Allgemeinen die MELANI-Verhaltensregeln. Sollten Sie das angehängte Dokument geöffnet haben und E-Banking benutzen, raten wir Ihnen zu erhöhter Wachsamkeit. Verbinden Sie sich keinesfalls mit Ihrer Online-Bank, bevor Sie eine vollständige Entfernung der Schadsoftware sichergestellt haben (bei Herstellern von Antivirensoftware sind dazu mehr Informationen erhältlich). Bei Unregelmässigkeiten oder ungewohnten Vorgängen während Ihrer E-Banking-Sitzung sollten Sie sich sofort an Ihre Bank wenden. Dazu zählt beispielsweise eine ungewohnte Fehlermeldung, das Erscheinen von Pop-Up-Fenstern, das Erscheinen einer leeren Seite beim Ausloggen der E-Banking-Sitzung und dergleichen. (ph) http://www.melani.admin.ch



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