08.10.2013, 00:00 Uhr

HP baut Lösungs-Portfolio im Bereich Security aus

Mit einem umfassenden Security-Lösungsportfolio, bestehend aus Produkten, Services und Consulting, will HP Unternehmen dabei helfen, sich besser vor Cyber-Kriminalität zu schützen.
Die digitale Kriminalität wächst exponentiell. Studien schätzen, dass sich der globale Schwarzmarkt für Cyber-Kriminalität auf jährlich rund 104 Milliarden US-Dollar beläuft. Hinter dieser Entwicklung steht die Professionalisierung und Industrialisierung von Cyber-Kriminalität. Cyber-Kriminelle agieren heute in einem ausgefeilten Marktsystem, in dem mit Daten gehandelt wird. "Schutz dagegen kann nur ein ganzheitlicher Sicherheits-Ansatz für die gesamte Organisation bieten" sagte Daniel Lamprecht, Country Manager Software HP Schweiz, anlässlich eines von HP Schweiz organisierten Security Media Roundtables  in Zürich. HP könne Unternehmen mit einem umfangreichen Lösungs-Portfolio an Security-Produkten und -Services im Kampf gegen Cyber-Kriminaltiltät unterstützen. "Um die Abwehrmechanismen von Firmen zu erweitern und zu ergänzen, bieten HP-Experten Expertise, um die unmittelbaren Auswirkungen eines Angriffs zu begrenzen", sagte Lamprecht. Mit Hilfe forensischer, rechtlicher und Data-Recovery-Services, eines 24/7-Monitoring und Rapid-Detection-Technologien könnten Sicherheitsprobleme schneller aufgespürt und behoben werden.
 
"Der gesamte Lebenszyklus eines Angriffs wird untersucht und möglichst früh gestört ? möglichst noch, bevor er begonnen hat", so Marcel Rölli, Security Sales Specialist HP Schweiz und Österreich. Dabei setzt HP auf die Zusammenarbeit mit etablierten Sicherheitsfirmen wie Symantec oder McAfee. In den letzten Jahren wurden zudem Sicherheitsfirmen wie Tipping Point, Arc Sight oder Fortify aufgekauft. Nun hat HP eine Reihe neuer Security-Produkte und -Services angekündigt. Eines der neuesten Produkte ist die Next-Generation Firewall (NGFW) von HP Tipping Point. Sie bietet einen erweiterten Schutz vom Netzwerkrand bis zum Rechenzentrum mit präzisem Einblick und Kontrollmöglichkeiten auf Anwendungsebene. Damit sollen Unternehmen ihre IT-Umgebungen besser vor Risiken schützen können, die durch Cloud Computing, mobile Endgeräte oder Bring Your Own Device (BYOD) entstehen.
 
Informationen werden immer wertvoller. Im Jahr 2010 war der finanzielle Schaden durch Datendiebstahl zum ersten Mal grösser als jener durch physische Diebstähle. Laut einer aktuellen Studie zählt Cyberkriminalität neben der Angst vor massiven Einkommensunterschieden, chronischen Wirtschaftskrisen, Wasserknappheit und dem Anstieg der CO2-Emmissionen zu den Top 5 der globalen Risiken. Unternehmen sehen sich heute nicht mehr einzelnen Angreifern gegenüber, sondern organisierten kriminellen Netzwerken, die finanziell gut ausgestattet sind. "Wer sich gegen die Angriffe dieser Netze zur Wehr setzen und Angreifer an allen Angriffspunkten frühzeitig stören will, braucht einen Partner, der über durchgängige IT-Sicherheitslösungen auf Grundtage aktueller Bedrohungsanalysen verfügt?, so Sicherheits-Spezialist Rölli weiter. Unternehmen müssten bei der richtigen Wahrnehmung des Problems in der Führungsetage beginnen, es in den Köpfen der Mitarbeiter verankern und ein nahtloses, intelligentes und integriertes System bestehend aus Technologien, Prozessen und Services etablieren, um sich gegen Cyber-Kriminalität zu wappnen. Über ein solches Angebot verfüge derzeit nur HP.
 
"Cyber-Kriminelle und ihre Angriffe werden in der Schweiz tendenziell noch immer unterschätzt, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen. Doch gerade die innovativen Schweizer Firmen verfügten über viele schützenswerte Informationen", ergänzte Andreas Dorta, Security Sales Specialist bei HP Schweiz. "Wir sehen unsere Aufgabe darin, über die Risiken von Cyber-Kriminalität aufzuklären und von der Managementberatung bis zur technologischen Umsetzung Hilfestellung aus einem Guss zu leisten." (Jürg Buob)
 
Weitere Informationen: www.hp.com/ch



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