06.06.2008, 00:00 Uhr

Die gefährlichsten Surfplätze der Welt

Einer Studie des Security-Spezialisten McAffee zufolge surft es sich auf .hk-Domains wesentlich gefährlicher als auf anderswo. Internet-User, die sich auf Websites unter den Top-Level-Domain Hongkongs (.hk) aufhalten, surfen derzeit am gefährlichsten. Das ergab die aktuelle Untersuchung Mapping the Mal Web des IT-Sicherheits-Spezialisten McAfee. Demnach beeinhalten 19,2 Prozent aller Websites, die auf .hk enden, ein Sicherheitsrisiko, gefolgt von China (.cn) mit 11 Prozent. Unter den als sicher eingestuften Domains hat Finnland (.fi) mit nur 0,05 Prozent riskanten Websites den letztjährigen Spitzenreiter Irland (.ie) abgelöst. Platz zwei nimmt Japan (.jp) ein.
Unter den generischen Top-Level-Domains hielt .info den bereits im Vorjahr eingestellten Negativrekord. 11,8 Prozent der dort registrierten Websites stellen eine Bedrohung dar. Damit ist .info gleichzeitig auf Rang drei der gefährlichsten Domains insgesamt. Platz neun in der Gesamtwertung nimmt .com ein. Am sichersten unter den Websites mit generischen Domains sind die der US-Regierung (.gov).  McAfee hatte mit Hilfe der Software SiteAdvisor knapp 10 Millionen stark frequentierte Websites unter 265 länderspezifischen und generischen Domains analysiert. Websites, die Adware, Spyware, Viren oder Spam verbreiteten, exzessiv Pop-ups verwendeten, Browser-Sicherheitslücken missbrauchten oder mittels Links auf andere solche Websites verwiesen, bekamen von SiteAdvisor die Bewertung rot. (ph/iwb)



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