18.12.2012, 00:00 Uhr

Die besten IT-Security-Vorsätze für ein sicheres neues Jahr

Endlich mit dem Rauchen aufhören, die Garage aufräumen oder 10 Kilo abnehmen ? es gibt viele gute Vorsätze. Knapp zwei Wochen vor dem Jahreswechsel ist es jetzt höchste Zeit, die eigenen Ziele für 2013 ins Auge zu fassen. G Data rät Internetnutzern die eigene IT-Sicherheit dabei nicht zu vergessen, denn Cyber-Kriminelle werden auch im nächsten Jahr wieder gezielt Anwender angreifen, um Kreditkarteninformationen, Passwörter oder andere persönliche Daten zu stehlen. Eine nicht ausreichende Absicherung des heimischen PCs spielt den Tätern dabei häufig in die Hände und erleichtert so eCrime-Attacken. G Data rät Anwendern daher, IT-Security-Vorsätze für 2013 aufzusetzen und gibt sechs Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung.

Sechs IT-Security Vorsätze für Internetnutzer

 Installieren von Updates: Bereitgestellte Service Packs, Updates und Patches für das verwendete Betriebssystem und die genutzte Software installieren. Veraltete Programme, für die der Hersteller keinen Service mehr anbietet, sollten deinstalliert und eventuell durch eine andere Software ersetzt werden.

Security-Software einsetzen: Eine leistungsstarke Sicherheitslösung gehört zur Grundausstattung jedes Internetnutzers und sollte neben dem Virenschutz auch eine Firewall, Spam- und einen Echtzeitschutz gegen Web-Bedrohungen umfassen und regelmässig durch Updates aktualisiert werden.

Festplatte ausmisten: Aufräumen schafft Platz und macht den PC schneller. Daher sollten Anwender nicht mehr benötigte und doppelte Daten auf der Festplatte löschen, um so wieder mehr Platz für die Fotos der Silvester-Party oder Weihnachtsfeier zu haben. Doppelte Dateien können Nutzer mit Hilfe von Gratis-Tool wie AntiTwin aufspüren. Die Programme sind u.a. auf den Heft-CDs von PC-Zeitschriften zu finden.

Passwörter ändern: Nutzer sollten in regelmässigen Abständen die Kennwörter für die Benutzerkonten bei Online-Shops, sozialen Netzwerken und allen weiteren Portalen im Netz ändern. Ein sicheres Passwort besteht aus einer zufälligen Folge von Ziffern, Sonderzeichen und Buchstaben in Gross- und Kleinschreibung. Achtung: Auf den Gebrauch von Begriffen verzichten, die in Wörterbüchern zu finden sind, denn Angreifer haben es dann besonders schwer, ein Kennwort zu knacken.

Mobilgeräte absichern: Tablets und Smartphones benötigen nicht weniger Schutz als PCs. Daher gehört eine Sicherheitssoftware auf jedes Mobilgerät, um schädliche Apps abzuwehren und die darauf gespeicherten persönlichen Daten vor den Folgen eines Verlustes oder Diebstahls zuverlässig abzusichern.

Daten sichern: Ein Backup sichert alle wichtigen Daten, wie die Familienfotos oder Videos für den Fall eines Verlusts aufgrund einer Infektion oder eines Systemcrashs. Durch ein Systemabbild lässt sich ausserdem die ganze Festplatte mit allen installierten Programmen sichern. Leistungsstarke Sicherheitslösungen umfassen häufig ein Backup-Modul, so ist der Kauf einer zusätzlichen Software nicht mehr erforderlich. (ph) http://www.gdata.ch

Siehe auch: Kritische Sicherheitslücke in Samsung Smart-TV Geräten, Malware-Scanner in Android 4.2 bietet kaum Schutz, 2013 kein Cyberwar in Sicht



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