29.04.2008, 00:00 Uhr

Bedrohung durch Spam wächst

Deutsche Unternehmen leiden zunehmend unter Spam - vor allem, wenn wichtige Geschäftsmails im Spam-Filter hängen bleiben. Spam wird für deutsche Unternehmen zu einem immer grösseren Problem. Zu diesem Ergebnis kommt die diesjährige Umfrage des Berliner Security-Spezialisten Eleven, der im Rahmen der CeBIT IT-Verantwortliche zum Thema Spam befragt hat. 75 Prozent der Befragten gaben an, das Spam-Aufkommen ihres Unternehmens hätte sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als verdoppelt - 2007 waren nur 55 Prozent dieser Meinung. Die grösste Gefahr liegt den IT-Entscheidern zufolge in den so genannten False Positives, dem Verlust geschäftsrelevanter E-Mails aufgrund fehlerhafter Spam-Filter (55 Prozent).
Demzufolge betrachten die befragten IT-Verantwortlichen die False-Positive-Rate (38 Prozent) als wichtigstes Kriterium bei der Auswahl eines Spam-Filters, gefolgt von der Spam-Erkennungsrate (35 Prozent). Zudem haben 56 Prozent der Befragten schon einmal eine wichtige an sie geschickte E-Mail verloren, während etwa die Hälfte mindestens einmal selbst eine Nachricht versandt hat, die beim Empfänger nicht ankam. (ph/iwb)



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