Statistik
06.05.2019, 07:33 Uhr
2019 wurden mehr als 11.177 DDoS-Attacken registriert
Im ersten Quartal 2019 wurden bereits 11.177 DDoS-Attacken (Distributed-Denial-of-Service) im DACH-Raum verzeichnet. Die Komplexität der Angriffe nimmt stetig zu, bei jeder zweiten Attacke handelt es sich um eine Multivektor-Attacke.
Seit dem dritten Quartal 2018 nimmt die Menge an DDoS-Attacken langsam wieder ab, die Komplexität der Angriffe wird jedoch immer grösser.
(Quelle: Statista)
Der IT-Security-Anbieter Link11 hat aktuelle Daten zur Anzahl der DDoS-Attacken (Distributed-Denial-of-Service) im DACH-Raum vorgelegt. So wurden im ersten Jahresquartal bereits 11.177 registrierte DDoS-Attacken auf Webseiten und Servern abgewehrt. „Die Daten, die wir in unserem Netzwerk erheben, ermöglichen wichtige Rückschlüsse auf die Bedrohungslage im DACH-Raum, die an Komplexität zunimmt.“, erklärt Marc Wilczek von Link11.
Derzeit ist nicht nur die Anzahl der Attacken für Analysten besorgniserregend, sondern auch die Bandbreite und Komplexität der Angriffe. Michael Kroker von "Kroker’s Look @ IT" äussert sich zu den Vorfällen: „Insgesamt handelt es sich fast bei jedem zweiten Angriff um eine Multivektor-Attacke mit mehreren Angriffstechniken, die auf unterschiedliche Schwachstellen auf Volumen-, Protokoll und Applikationsebene zielen (46 Prozent)."
Im dritten Quartal war die Anzahl der DDoS-Angriffe, laut der Grafik von Statista, mit 26.945 Angriffen im DACH-Raum besonders hoch. Anschliessend ist die Anzahl der Angriffe stark gesunken, bis sie 2018 wieder auf knapp 16.000 Angriffe gestiegen sind. Seit dem dritten Quartal 2018 nimmt die Menge an DDoS-Attacken langsam wieder ab, die Komplexität der Angriffe wird jedoch immer grösser.
Im dritten Quartal war die Anzahl der DDoS-Angriffe, laut der Grafik von Statista, mit 26.945 Angriffen im DACH-Raum besonders hoch. Anschliessend ist die Anzahl der Angriffe stark gesunken, bis sie 2018 wieder auf knapp 16.000 Angriffe gestiegen sind. Seit dem dritten Quartal 2018 nimmt die Menge an DDoS-Attacken langsam wieder ab, die Komplexität der Angriffe wird jedoch immer grösser.
Autor(in)
Christina
Ebner