05.02.2014, 00:00 Uhr
Schweiz Gründungsmitglied bei europäischem Joint Venture der Rücknahmesysteme
Im europäischen Raum herrscht eine Vielfalt an gesetzlichen Richtlinien in Bezug auf das Recycling von elektronischen und elektrischen Geräten: Eine Herausforderung für international tätige Hersteller und Importeure. Mit WEEE Europe haben nun neun führende europäische Rücknahmesysteme ein Joint Venture gegründet, dass sich dieser Thematik annimmt. Die Schweizer Rücknahmesysteme Swico Recycling und SENS gehören zu den Gründungsmitgliedern.
Hersteller, Importeure, Gross- und Einzelhändler sowie Vertreiber von Elektro- und Elektronikgeräten, die in mehreren europäischen Ländern aktiv sind, werden mit einer Vielzahl nationaler Gesetze konfrontiert. Jedes Land hat unterschiedliche Anforderungen an Registrierung und Mengenmeldung bei der Markteinführung von Produkten, um deren spätere Rücknahme und Recycling sicherzustellen.
In der EU regelt die WEEE Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) die Rücknahme und das Recycling von Elektro- und Elektronik-Altgeräten. Diese wurde kürzlich revidiert, was allerdings nicht zu den gewünschten Vereinfachungen für Hersteller und Importeure führte. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, haben neun führende Rücknahmesysteme aus Europa nun eine Allianz gegründet. Die Schweizer Rücknahmesysteme SENS und Swico Recycling gehören zu den Mitbegründern.
Das neu gegründete Joint Venture WEEE Europe mit Sitz in München wird ab Januar 2015 den operativen Betrieb aufnehmen. Es ermöglicht Herstellern, Importeuren und anderen Marktteilnehmern die Erfüllung ihrer unterschiedlichen nationalen Pflichten aus einer Hand. ?Der Verwaltungsaufwand für alle Marktteilnehmer ist enorm, vom Mittelständler bis hin zum Grosskonzern. Wir wollen Prozesse vereinfachen und dabei effiziente Lösungen zur Erfüllung der verschiedenen nationalen Meldepflichten zu attraktiven Preisen anbieten? so Christian Ludwig, Geschäftsführer der WEEE Europe AG.
Die Gründer und Partner der WEEE Europe stehen für hohe Prozessqualität und die Einhaltung internationaler Entsorgungsstandards. Als Non-Profit-Unternehmen arbeiten sie kostendeckend. Dies gilt auch für die WEEE Europe AG. Aktuell werden Gespräche mit weiteren potentiellen Partnern geführt. Damit soll zum Start der operativen Aktivitäten im Januar 2015 eine hohe europaweite Abdeckung erreicht werden. (ph) http://www.swico.ch www.weee-europe.com
In der EU regelt die WEEE Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) die Rücknahme und das Recycling von Elektro- und Elektronik-Altgeräten. Diese wurde kürzlich revidiert, was allerdings nicht zu den gewünschten Vereinfachungen für Hersteller und Importeure führte. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, haben neun führende Rücknahmesysteme aus Europa nun eine Allianz gegründet. Die Schweizer Rücknahmesysteme SENS und Swico Recycling gehören zu den Mitbegründern.
Das neu gegründete Joint Venture WEEE Europe mit Sitz in München wird ab Januar 2015 den operativen Betrieb aufnehmen. Es ermöglicht Herstellern, Importeuren und anderen Marktteilnehmern die Erfüllung ihrer unterschiedlichen nationalen Pflichten aus einer Hand. ?Der Verwaltungsaufwand für alle Marktteilnehmer ist enorm, vom Mittelständler bis hin zum Grosskonzern. Wir wollen Prozesse vereinfachen und dabei effiziente Lösungen zur Erfüllung der verschiedenen nationalen Meldepflichten zu attraktiven Preisen anbieten? so Christian Ludwig, Geschäftsführer der WEEE Europe AG.
Die Gründer und Partner der WEEE Europe stehen für hohe Prozessqualität und die Einhaltung internationaler Entsorgungsstandards. Als Non-Profit-Unternehmen arbeiten sie kostendeckend. Dies gilt auch für die WEEE Europe AG. Aktuell werden Gespräche mit weiteren potentiellen Partnern geführt. Damit soll zum Start der operativen Aktivitäten im Januar 2015 eine hohe europaweite Abdeckung erreicht werden. (ph) http://www.swico.ch www.weee-europe.com