07.01.2014, 00:00 Uhr
Intel CEO präsentiert Produkte, Initiativen und Kollaborationen für intuitivere Computer-Nutzung und höhere Geräte-Sicherheit
Intel CEO Brian Krzanich hat in seiner Keynote auf der CES 2014 in Las Vegas eine Reihe von Produkten, Initiativen und strategischen Partnerschaften vorgestellt, die Innovationen bei einer Vielzahl mobiler und am Körper tragbarer Geräte (Wearables) beschleunigen sollen.
Krzanich zeichnete in seiner Rede die Vision einer veränderten Computing-Landschaft, in der die Sicherheit der Geräte eine äusserst wichtige Rolle spielt. Die Welt trete in eine Ära des integrierten Computings ein, die nicht durch das Gerät definiert werde, sondern durch die Integration von Technologie in den Alltag der Menschen, so Krzanich. Diese Entwicklung werde jedem Einzelnen neuen Nutzen und Wert bieten. Er illustrierte dies anhand mehrerer umfassender und intuitiver Technologien, die Intel ab diesem Jahr vorstellen wird. Zum Beispiel bringt das Unternehmen mit der Intel® RealSense Technologie eine neue Familie von Hardware- und Software-Produkten auf den Markt, die Intel-basierten Geräten menschenähnliche Sinne verleiht.
Der Intel CEO erläuterte auch, wie das Unternehmen mit zwei kritischen Themen umgeht, die Schatten über die Unterhaltungselektronik-Industrie werfen: Daten- und Gerätesicherheit sowie Konfliktmineralien aus der Demokratischen Republik Kongo (DRC). Mineralien, die Intel in seinen Fabriken für die Herstellung seiner Mikroprozessoren und Packages verwendet, sind ?konfliktfrei?. Dies hätten Überprüfungen von Dritten und direkte Validierungen durch die Einkaufsorganisation von Intel ergeben.
?Vor zwei Jahren erzählte ich einigen Kollegen, dass wir uns das grosse Ziel setzen müssen, dass in unseren Mikroprozessoren verwendete Metalle konfliktfrei sind?, sagte Krzanich. ?Wir wollten unsere Lieferkette verändern, um sicherzustellen, dass unser Geschäft und unsere Produkte nicht versehentlich Gräueltaten in der Demokratischen Republik Kongo finanzieren. Auch wenn wir diesen Meilenstein jetzt erreicht haben, ist es nur ein Anfang. Wir werden unsere Audits fortsetzen und auftretende Probleme lösen.?
Wearables mit Intel Inside
Intel arbeitet derzeit an einer Reihe von Produkten und Initiativen mit dem Ziel, Innovationen bei Wearables zu beschleunigen. Intels Ansatz für diese nächste Entwicklung in der Computing-Welt ist es, Referenz-Designs für Geräte und Plattformen zu erstellen, die Kunden sofort für die Entwicklung von Wearable-Produkten nutzen können.
Krzanich stellte mehrere Wearable-Referenzgeräte vor, darunter einen intelligenten Ohrhörer mit Biometrie- und Fitness-Funktionen, ein intelligentes Headset, das mit bestehenden Personal Assistent-Technologien für Sprachsteuerung kompatibel ist und eine intuitivere Nutzung erlaubt, sowie eine intelligente drahtlose Ladeschale.
Krzanich verkündete zudem die Zusammenarbeit mit dem Luxus-Einzelhändler Barneys New York*, dem Berufsverband der US-amerikanischen Modedesigner (Council of Fashion Designers of America*) und Opening Ceremony*, um intelligente, am Körper tragbare Technologie besser zu erforschen, zu vermarkten und den Dialog zwischen der Mode- und der Technologie-Industrie zu verbessern. Zudem startete er die Intel ?Make it Wearable Challenge?, um Kreativität und Innovationen bei Wearable-Technologie zu beschleunigen. Der Wettbewerb ruft weltweit die intelligentesten und kreativsten Köpfe dazu auf, sich Gedanken über Kriterien zu machen, die die Verbreitung von Wearables und omnipräsentem Computing beeinflussen. Dazu gehören sinnvolle Einsatzmöglichkeiten, Ästhetik, Akkulaufzeit, Sicherheit und Datenschutz.
Neben der Entwicklung von Referenzgeräten für Wearable-Technologie wird Intel eine Reihe von kostengünstigen Einstiegs-Plattformen anbieten. Diese erleichtern es Einzelpersonen und kleinen Unternehmen, mit dem Internet verbundene Wearables oder andere Geräte mit kleinem Formfaktor zu erstellen. Passend dazu kündigte Krzanich Intel® Edison an, einen neuen Computer auf Basis der Intel® Quark Technologie im Format einer SD-Karte mit integrierter Wireless-Funktionen, der mehrere Betriebssysteme unterstützt. Intel Edison wird ab Sommer 2014 erhältlich sein und schnelle Innovationen und Produktentwicklung durch Erfinder, Unternehmer und Produkt-Designer ermöglichen.?
Höhere Daten- und Gerätesicherheit
Krzanich stellte auch die neue Marke ?Intel Security? vor, unter der alle Produkte und Dienstleistungen von Intel aus dem Sicherheits-Segment künftig firmieren werden. Auch McAfee* Produkte werden im Laufe der Zeit in die Marke ?Intel Security? übergehen. Der bekannte rote Schild bleibt jedoch erhalten.
Intel plant, die preisgekrönten McAfee Security-Produkte für mobile Geräte teilweise kostenlos anzubieten. Diese Lösungen schützen die heutzutage beliebtesten mobilen Geräte, darunter das Apple* iPhone, den Apple* iPad und Android*-Geräte. Weitere Einzelheiten wird Intel in den kommenden Monaten veröffentlichen.
Angesichts des wachsenden Trends zu ?Bring- your-own-Device? haben viele Unternehmen den Einsatz Android*-basierter Geräte verboten, die nicht ihren Sicherheitsanforderungen entsprachen. Damit Intel-basierte Android*-Mobilgeräte die meisten Sicherheitsstandards für den Einsatz zu Hause und im Büro erfüllen, wird Intel Security in diesem Jahr die Intel® Device Protection Technologie einführen.
Konfliktfreie Intel Mikroprozessoren
Die Demokratische Republik Kongo wird seit Jahren von regionalen Konflikten erschüttert. Laut einem Bericht des Sicherheitsausschusses der Vereinten Nationen1 finanzieren bewaffnete Gruppen ihre Gewalttaten teilweise über den Handel mit Mineralien aus der Demokratischen Republik Kongo. Einige dieser so genannten ?Konfliktmineralien? sind auch in elektronischen Produkten enthalten.
Intel hat in seiner Einkaufsorganisation einen Prozess eingeführt, der sicherstellt, dass Rohstoffe wie Tantal, Zinn, Wolfram und Gold, die Intel für die Produktion seiner Mikroprozessoren einsetzt, den Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo nicht versehentlich finanzieren. Krzanich forderte die gesamte Elektronikindustrie auf, sich der Initiative von Intel anzuschliessen. (ph) http://www.intel.com
Der Intel CEO erläuterte auch, wie das Unternehmen mit zwei kritischen Themen umgeht, die Schatten über die Unterhaltungselektronik-Industrie werfen: Daten- und Gerätesicherheit sowie Konfliktmineralien aus der Demokratischen Republik Kongo (DRC). Mineralien, die Intel in seinen Fabriken für die Herstellung seiner Mikroprozessoren und Packages verwendet, sind ?konfliktfrei?. Dies hätten Überprüfungen von Dritten und direkte Validierungen durch die Einkaufsorganisation von Intel ergeben.
?Vor zwei Jahren erzählte ich einigen Kollegen, dass wir uns das grosse Ziel setzen müssen, dass in unseren Mikroprozessoren verwendete Metalle konfliktfrei sind?, sagte Krzanich. ?Wir wollten unsere Lieferkette verändern, um sicherzustellen, dass unser Geschäft und unsere Produkte nicht versehentlich Gräueltaten in der Demokratischen Republik Kongo finanzieren. Auch wenn wir diesen Meilenstein jetzt erreicht haben, ist es nur ein Anfang. Wir werden unsere Audits fortsetzen und auftretende Probleme lösen.?
Wearables mit Intel Inside
Intel arbeitet derzeit an einer Reihe von Produkten und Initiativen mit dem Ziel, Innovationen bei Wearables zu beschleunigen. Intels Ansatz für diese nächste Entwicklung in der Computing-Welt ist es, Referenz-Designs für Geräte und Plattformen zu erstellen, die Kunden sofort für die Entwicklung von Wearable-Produkten nutzen können.
Krzanich stellte mehrere Wearable-Referenzgeräte vor, darunter einen intelligenten Ohrhörer mit Biometrie- und Fitness-Funktionen, ein intelligentes Headset, das mit bestehenden Personal Assistent-Technologien für Sprachsteuerung kompatibel ist und eine intuitivere Nutzung erlaubt, sowie eine intelligente drahtlose Ladeschale.
Krzanich verkündete zudem die Zusammenarbeit mit dem Luxus-Einzelhändler Barneys New York*, dem Berufsverband der US-amerikanischen Modedesigner (Council of Fashion Designers of America*) und Opening Ceremony*, um intelligente, am Körper tragbare Technologie besser zu erforschen, zu vermarkten und den Dialog zwischen der Mode- und der Technologie-Industrie zu verbessern. Zudem startete er die Intel ?Make it Wearable Challenge?, um Kreativität und Innovationen bei Wearable-Technologie zu beschleunigen. Der Wettbewerb ruft weltweit die intelligentesten und kreativsten Köpfe dazu auf, sich Gedanken über Kriterien zu machen, die die Verbreitung von Wearables und omnipräsentem Computing beeinflussen. Dazu gehören sinnvolle Einsatzmöglichkeiten, Ästhetik, Akkulaufzeit, Sicherheit und Datenschutz.
Neben der Entwicklung von Referenzgeräten für Wearable-Technologie wird Intel eine Reihe von kostengünstigen Einstiegs-Plattformen anbieten. Diese erleichtern es Einzelpersonen und kleinen Unternehmen, mit dem Internet verbundene Wearables oder andere Geräte mit kleinem Formfaktor zu erstellen. Passend dazu kündigte Krzanich Intel® Edison an, einen neuen Computer auf Basis der Intel® Quark Technologie im Format einer SD-Karte mit integrierter Wireless-Funktionen, der mehrere Betriebssysteme unterstützt. Intel Edison wird ab Sommer 2014 erhältlich sein und schnelle Innovationen und Produktentwicklung durch Erfinder, Unternehmer und Produkt-Designer ermöglichen.?
Höhere Daten- und Gerätesicherheit
Krzanich stellte auch die neue Marke ?Intel Security? vor, unter der alle Produkte und Dienstleistungen von Intel aus dem Sicherheits-Segment künftig firmieren werden. Auch McAfee* Produkte werden im Laufe der Zeit in die Marke ?Intel Security? übergehen. Der bekannte rote Schild bleibt jedoch erhalten.
Intel plant, die preisgekrönten McAfee Security-Produkte für mobile Geräte teilweise kostenlos anzubieten. Diese Lösungen schützen die heutzutage beliebtesten mobilen Geräte, darunter das Apple* iPhone, den Apple* iPad und Android*-Geräte. Weitere Einzelheiten wird Intel in den kommenden Monaten veröffentlichen.
Angesichts des wachsenden Trends zu ?Bring- your-own-Device? haben viele Unternehmen den Einsatz Android*-basierter Geräte verboten, die nicht ihren Sicherheitsanforderungen entsprachen. Damit Intel-basierte Android*-Mobilgeräte die meisten Sicherheitsstandards für den Einsatz zu Hause und im Büro erfüllen, wird Intel Security in diesem Jahr die Intel® Device Protection Technologie einführen.
Konfliktfreie Intel Mikroprozessoren
Die Demokratische Republik Kongo wird seit Jahren von regionalen Konflikten erschüttert. Laut einem Bericht des Sicherheitsausschusses der Vereinten Nationen1 finanzieren bewaffnete Gruppen ihre Gewalttaten teilweise über den Handel mit Mineralien aus der Demokratischen Republik Kongo. Einige dieser so genannten ?Konfliktmineralien? sind auch in elektronischen Produkten enthalten.
Intel hat in seiner Einkaufsorganisation einen Prozess eingeführt, der sicherstellt, dass Rohstoffe wie Tantal, Zinn, Wolfram und Gold, die Intel für die Produktion seiner Mikroprozessoren einsetzt, den Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo nicht versehentlich finanzieren. Krzanich forderte die gesamte Elektronikindustrie auf, sich der Initiative von Intel anzuschliessen. (ph) http://www.intel.com