31.03.2010, 00:00 Uhr

green.ch: Startschuss für den Bau eines hypermodernen Rechenzentrums

Im Beisein von viel Prominenz, darunter Ständerätin Christine Egerszegi, der Aargauer Regierungsrat Dr. Urs Hofmann, der Geschäftsführer des Technopark Aargau, Professor Thomas Schmitt sowie green.ch-Botschafter und Fussballtrainer Ottmar Hitzfeld, fand heute im aargauischen Lupfig der Spatenstich für ein neues Rechenzentrum des Schweizer Serviceproviders green.ch statt. Das Projekt, das bezüglich Technologie und Ökologie das modernste der Schweiz werden soll, wird in mehreren Etappen realisiert und soll im Endausbau über eine nutzbare Fläche von über 10'000 m2 verfügen. Neben dem eigentlichen Rechenzentrum ist auch ein Bürogebäude geplant, das Raum für insgesamt 300 Arbeitsplätzen bieten soll. Das neue Rechenzentrum soll den Betrieb bereits am 1. April 2011 aufnehmen. Die dannzumal angebotenen ICT-Lösungen sollen sich sowohl an Grosskonzerne, wie auch an mittelständische Betriebe und Kleinunternehmen richten. Bereits haben namhafte Unternehmen zugesagt, das neue Datacenter zu einem Nervenzentrum ihrer Infrastruktur machen zu wollen, darunter Axpo, Hewlett Packard und Saxo Bank. Das neue Rechencenter soll einen entscheidenden Beitrag zur Deckung der in der Schweiz rasant zunehmenden Nachfrage nach Rechencenterleistungen leisten und bezüglich Technologie und Ökologie neue Massstäbe setzen. Als wichtigste Gründe für die Wahl des Standortes Lupfig nannte green.ch CEO Franz Grüter die Verfügbarkeit von Strom, die Nähe zu den grossen Wirtschaftszentren, das wirtschaftsfreundliche Umfeld, die hervorragende Verkehrserschliessung sowie die Anbindung an das Glasfasernetz. Der Fortgang der Bauarbeiten kann per Livecam auf der Webpage von green.ch verfolgt werden.

Bedrohliche Verknappung von Datacenter-Flächen in der Schweiz
 
Eine Marktstudie von Credit Suisse und der IT Forschungsgruppe Tier 1 Research vom letzten Jahr weist nach, dass der Bedarf an Datacenter-Fläche in der Schweiz jährlich um fast 20 Prozent wächst, während das jährliche Wachstum an verfügbaren Flächen nur gerade sieben Prozent beträgt. Damit wird laut green.ch auch die immer wieder portierte Befürchtung widerlegt, dass in der Schweiz im Datacenterbereich Überkapazitäten aufgebaut würden. Dazu green.ch CEO Franz Grüter: "Wir stellen bei unseren Kundenkontakten immer wieder fest, dass im Markt eine grosse Verunsicherung bezüglich einer ernsthaften Verknappung von Datacenter-Flächen und -leistungen in den nächsten Jahren herrscht. Der Bau unseres fünften Rechenzentrums, einem der modernsten und umweltgerechtesten im Markt, stellt nicht nur ein Meilenstein in der Firmengeschichte von green.ch dar. Es wird auch einen wesentlichen Beitrag leisten, um einer Verknappung Datacenter Ressourcen vorzubeugen und unsere Wirtschaft konkurrenzfähig zu halten."  (jb)  www.green.ch

 
 
Bildlegende: Viel Prominenz legte beim Spatenstich für das neue Rechenzentrum von green.ch in Lupfig (AG) Hand an. V.l.n.r: Architekt Walter Tschudin, Gemeindeammann von Lupfig Richard Plüss, green.ch Botschafter und Fussballtrainer Ottmar Hitzfeld, green.ch CEO Franz Grüter, Regierungsrat Dr. Urs Hofmann und Ständerätin Christine Egerszegi, green.ch Geschäftsleitungsmitglied und Projektleiter Aldo Britschgi.



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