20.02.2009, 00:00 Uhr

Das iPhone ist in Las Vegas nicht erwünscht

Bei Blackjack (hierzulande auch bekannt als 17 und 4) spielt man gegen den Kartengeber. Ziel ist es, mit seinen eigenen Karten möglichst nah an den Wert 21 zu kommen. Dabei werden die Karten einzeln vom verdeckten Stapel gezogen und offen hingelegt. Vor jeder neuen Karte kann der Spieler entscheiden, ob er noch eine weitere Karte zu seinen bereits vorhandenen hinzubekommen will. Je höher der bereits erreichte Wert ist, desto höher ist die Gefahr, die 21 zu überschreiten und das Spiel zu verlieren. Blackjack setzt ein sehr gutes Kartengedächtnis voraus. Denn wenn man weiss, welche Karten überhaupt noch im Spiel sind, kann man das Risiko einer neuen Karte besser abschätzen.
Hier hilft eine kleine Applikation auf dem iPhone, mit der man die bereits verteilten Karten notieren und sich anzeigen lassen kann, welche Karten noch verfügbar sind. Doch vor diese Applikation wird an professionellen Blackjack-Tischen in Las Vegas nicht gern gesehen, dort nämlich wird das Mitprotokollieren (seis auf Papier, seis mit dem iPhone) knallhart als Betrugsversuch eingestuft und verboten. Las-Vegas-Reisende sollten also vorsichtig sein, wo sie ihr iPhone zeigen. Am besten lassen sie es in der Tasche, solange sie im Casino sind. (ph/iphco)



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