13.02.2009, 00:00 Uhr

Präsident Obama: Hi, I am a PC

Noch hat sich zwar keine Sau dafür interessiert, welche Klappstulle der neue US-Präsident benutzt, aber Intel-Chef Otellini liefert uns in der amerikanischen Computerworld nun ein Indiz dafür, dass Herr Obama Windows-User ist. Präsident Obama habe ihn neulich angerufen, wird Ottelini zitiert, um Intel zu der Entscheidung zu gratulieren, mit der Investition von sieben Milliarden US-Dollar die eigenen Chipfabriken aufzumöbeln. Und dann soll der Präsident noch gesagt haben, dass er morgens stets das Intel-Logo sehen würde, wenn er den Präsidenten-Laptop aufklappt. Das habe er, Ottelini, natürlich gern gehört.
Rechnen wir also Eins und Eins zusammen und erkennen: zwar brummen auch in Apples neuen Maschinen stets Intel-Chips, aber erstens pappt unsere Lieblingsfirma keine Aufkleber auf die Handballenauflage und zweitens pulen nur wenige Windows-Nutzer solche Reklame-Sticker von ihren Rechnern. Aber bevor nun jemand irgendetwas daraus schlussfolgern möchte sei hier noch mal daran erinnert, dass Obamas Vorgänger, dessen Name nicht mehr genannt werden soll, stolzer Besitzer eines Powerbooks war. Lassen wir den Präsidenten also erst einmal ein paar Kriege beenden und Foltergefängnisse schliessen, bevor wir ihm ein schliesslich mindestens ein Macbook ans Herz legen. Gefunden in Peter Kafkas MediaMemo.  (ph/macup)



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