20.08.2007, 00:00 Uhr

Paysafecard erobert Second Life - schielt auf Game-Markt

Der E-Payment-Dienstleister sieht in Online-Spielen einen lukrativen Markt fürs eigene Geschäft. Der E-Payment-Spezialist Paysafecard will seine Online-Zahlungslösung als sichere Alternative zur Kreditkarte in der 3D-Welt "Second Life" etablieren. Über das Zahlungsmittel können Bewohner, die im echten Leben Kunden von Paysafecard sind, ihr Geld in virtuelle Linden-Dollars tauschen. Dazu müssen sie zunächst über die Suchfunktion nach "Paysafecard" suchen und sich zu einem Paysafecard-Terminal teleportieren. Per Mausklick kommen sie dann auf die Website des E-Payment-Dienstleisters, müssen den gewünschten Betrag an Linden-Dollars eingeben und können die Bestellung über ihre 16-stellige PIN bestätigen.
Die Schnittstellenprogrammierung wurde vom Technikdienstleister Crafty Studios übernommen. Michael Müller, Vorstandsvorsitzender von Paysafecard.com, sieht in der Zielgruppe der Online-Spieler großes Potenzial für seine Services: "Schon heute wird weltweit mehr Geld für Spiele ausgegeben als für Musik und Kino. Mit Paysafecard bekommen auch solche Spiele-Fans Zugang zu vielen spannenden Online-Games wie zum Beispiel Second Life, die keine Kreditkarte haben oder ihre Kontodaten nicht bekanntgeben wollen." Entsprechend engagiert sic Paysafecard nicht nur in Second Life: Mehr als 35 Anbieter von Online-Spielen haben mittlerweile Paysafecard als Payment-Methode im Programm, darunter zum Beispiel NC Soft (Guild Wars, City of Heros, City of Villains), Sulake (Habbo Hotel), Mindark (Entropia Universe), Burda (Ragnarok, alaplaya), bigpoint (Manager Games) und CCP (Eve Online). (ph/iwb) http://www.paysafecard.com



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