08.05.2009, 00:00 Uhr

Klimaneutraler Postversand bei Brack Electronics

Die Mägenwiler Brack Electronics AG nimmt laut eigenen Angaben als erster Schweizer Online-IT-Händler am Nachhaltigkeitsprogramm «Pro clima» der Schweizerischen Post teil. Für jedes versandte Paket leistet Brack Electronics einen Beitrag zur Reduktion des Kohlen­stoffdioxid-Ausstosses. Mit diesem Schritt setzt Brack Electronics in der IT-Landschaft ein Zeichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur.  Als erster IT-Online-Händler der Schweiz versendet Brack  Electronics in Zusammenarbeit mit der Schwei­zerischen Post seine Pakete klimaneutral. Roland Brack, CEO von Brack Electronics, erklärt: «Ein klares Unternehmensziel von Brack Electronics ist, ökologisch nachhaltigen Handel zu betreiben. Zur Umsetzung gehören Massnahmen wie die Senkung des Energieverbrauchs, die Minimierung von nicht wieder verwertbaren Abfällen und die Reduktion von Schadstoffemissionen». Die Teilnahme am «Pro clima»-Programm ermöglicht es Brack Electronics, seine Pakete klimaneutral zu versenden.
«Nun ist Online-Shopping umweltfreundlicher als herkömmliches Einkaufen», ergänzt Roland Brack. Anstatt mit dem Auto von Laden zu Laden zu fahren, um nach dem gewünschten Artikel zu suchen, könne sich der Kunde ruhigen Gewissens die Waren online bei Brack.ch bestellen und mit der Post liefern lassen. Als «Pro clima»-Teilnehmer bezahlt Brack Electronics auf jedes Paket einen Transportzuschlag. Die Post investiert die Einnahmen aus diesen Zuschlägen: Die CO2-Emissionen, die beim Transport der Pakete freige­setzt werden, werden durch nachhaltige Klimaschutzprojekte kompensiert. Das Programm hat bereits begonnen: Der Kunde erkennt Brack Electronics Engagement am «Pro clima»-Label auf jedem ge­lieferten Paket.
Jeden Arbeitstag verlassen etwa 2000 Postpakete das Brack-Electronics-Lager. Die Beförderung dieser Pa­kete setzt CO2 frei. Das freigesetzte Treibhausgas kann Klimaveränderungen herbeifüh­ren. Brack Electro­nics, respektive Alltron, die Schwesterfirma, die die Logistikleistungen über­nimmt, bezahlt der Schweizeri­schen Post für jedes beförderte Paket einen speziellen Zuschlag. Die Post investiert die «Pro clima»-Zu­schläge einerseits in geprüfte, vorrangig nationale Klima­schutzpro­jekte und andererseits in Emissionszertifi­kate, die von Fachleuten (u.a. des World Wild­life Fund) als höchst vertrauenswürdig eingestuft und von einer Fachjury evaluiert werden.
Ein Emissionszertifikat ist ein Wertpapier, das die Kom­pensation einer bestimmten CO2-Menge durch den Zertifikatsherausgeber bescheinigt. Ein solches Zertifikat steht für eine bestimmte Menge an Emissionen in­nerhalb eines Gebiets und innerhalb eines Zeitraums, die der Erwerber des Zertifikats straffrei ausstossen darf. Der Herausgeber des Zertifikats ist in der Regel ein Staat. Einnahmen aus dem Emissionsrechtehandel fliessen in die Entwicklung und Einführung emissionsarmer Technologien und erneuerbarer Energien. Dies entspricht dem Grundgedan­ken der CO2-Kompensation, unvermeidbaren Ausstoss am einen Ort durch die Verhinderung von Emissi­onen an einem anderen Ort aufzuwiegen. Weitere Infos zum Programm: http://www.post.ch/klima (ph)



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