23.02.2006, 00:00 Uhr

Deutsche Suchmaschinen zeigen indizierte Internetadressen nicht an

Die in der Selbstkontrolle Suchmaschinen unter dem Dach der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) zusammengeschlossenen Anbieter in Deutschland führen in ihren Ergebnislisten zukünftig keine Links mehr zu Internetangeboten auf, die von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert wurden. Damit erfüllen die Anbieter einen wesentlichen Teil ihrer Selbstverpflichtung, die sie sich im Februar letzten Jahres freiwillig auferlegt haben. Damit wollen die beteiligten Anbieter einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Verbraucher- und Jugendmedienschutzes in Deutschland leisten. Die Selbstkontrolle Suchmaschinen sei die weltweit erste Initiative, in der sich alle grossen Suchmaschinenanbieter zusammengefunden haben, um sich gemeinsam über einheitliche Standards zur Gewährleistung von Transparenz, Verbraucher- und Jugendschutz bei gleichzeitiger Wahrung der Meinungsfreiheit und der Vermeidung von Zensur zu verständigen. Zu den Gründungsmitgliedern der Selbstkontrolle gehören AOL Deutschland, Google Inc. mit seinem Angebot www.google.de, LYCOS Europe (mit den Suchen LYCOS Search, Fireball, Hot Bot und der Newssuche Paperpall), MSN Deutschland mit der MSN Suche, t-info, T-Online und Yahoo! Deutschland. (ph) http://www.fsm.de



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