13.01.2009, 00:00 Uhr

Befürworter von Bilateralen setzen auf Videobotschaften im Internet

Nicht nur Unternehmerinnen und Unternehmer werben für ein Ja zur Weiterführung der Personenfreizügigkeit am 8. Februar. Auch für Berufsleute ist offensichtlich, dass die tägliche Arbeit behindert und die Qualität eingeschränkt würden, wenn die Schweiz die Bilateralen Verträge kündigt, wie ein Ja-Komitee mitteilte. In kurzen Videobotschaften schildern Heinz Brassel, Küchenchef in Seedamm Plaza, Rapperswil und Beatrice Diallo, Ärztin in einer Hirslandenklinik, warum Sie am 8. Februar Ja stimmen werden.
Beide wollen in ihrem Berufsumfeld keine Experimente in der Politik. Für Brassel ist klar, dass es in der Schweiz nicht genug Leute für sein Team gibt und Diallo weiss, dass im Spital ohne die Spezialisten aus der EU schon lange nichts mehr gehen würde. Politische TV-Spots sind in der Schweiz nach dem Radio- und TV-Gesetz verboten. Im Internet sind sie erlaubt. Mit den auf YouTube und Facebook platzierten Spots setzen die Befürworter auf besonders glaubwürdige Absender, auf das neue Medium und das Potenzial des viralen Marketings in der Politkommunikation. (ph) http://www.bilaterale.ch  http://www.youtube.com/user/sloebeco



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