02.02.2012, 00:00 Uhr

Auswirkungen von Googles CPC-Verlusten auf Adwords Kampagnen

Zum ersten Mal seit zwei Jahren sanken die Klickpreise für Google-Adwords. Werbungtreibende rätseln, was diese Entwicklung für die eigenen SEM-Kampagnen bedeutet. Ob Marketer ihre PPC-Kosten reduzieren können, hängt davon ab, ob der Rückgang der Adwords-Buchungskosten um acht Prozent nur eine kurzfristige Erscheinung ist, oder ein Trend. Google selbst gibt als Grund für die Entwicklung ungünstige Wechselkurse für fremde Währungen an. SEM-Experten spekulieren über wachsende Einflüsse alternativer Traffic-Quellen wie Amazon, Apple oder Facebook sowie die zunehmende Bedeutung von mobilen SEM-Kampagnen, die gegenwärtig noch zu günstigeren CPCs gebucht werden können.

Scott Smigler, Autor beim US-E-Commerce-Portal Practicalecommerce.com, rät Webhändlern dazu, ihr Kampagnen-Management genau im Auge zu behalten und mit neuen PPC-Strategien zu experimentieren. Darüber hinaus gebe es bei Google inzwischen eine Reihe neuer Anzeigenformate wie beispielsweise Product Listing Ads. "Shopper klicken gerne auf dieses Anzeigenformat", schreibt Smigler. "Wenn die Nutzer dann auch noch die entsprechende Landingpage als relevant empfinden, kann dies bei Google zu einem höheren Quality Score führen. Und Anzeigen mit hohem Quality Score erzeugen niedrigere CPCs." (ph/iw)



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