22.09.2008, 00:00 Uhr

AGOF will Page Impression als Messgrösse überarbeiten

Neue Online-Werbemasse braucht das Land

Branchenvertreter proklamieren schon länger, dass in Zeiten von Web-Video, Ajax und Web 2.0 die Masseinheit Page Impression überholt ist. Jetzt reagiert die AGOF auf die Forderung und will die Funktionsgrösse neu definieren.

Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) will zusammen mit der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) die Messgrösse Page-Impression inhaltlich und definitorisch überarbeiten. Ziel ist es, die zukünftige Definition der Page-Impression als Funktionsgrösse von buchbarem Werbekontaktvolumen stärker am Werbekontaktpotenzial zu orientieren. "Wir befinden uns auf einem guten Weg, gemeinsam mit den relevanten Marktpartnern eine modifizierte Kontaktdefinition aus der Taufe zu heben, die unabhängig von zukünftigen technischen und inhaltlichen Entwicklungen ist", so Jürgen Sandhöfer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AGOF. Zwar müssten noch einige inhaltliche Überprüfungen erfolgen und die technische Umsetzung getestet werden. "Aber wir hoffen, dass sich dies alles recht zeitnah realisieren lässt." (ph/iwb)



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