05.12.2013, 00:00 Uhr
Accso: Websites müssen für alle zugänglich sein
Das Darmstädter Softwareunternehmen Accso spricht sich deutlich für mehr Barrierefreiheit im Netz aus. Über eine klare Struktur, umsichtiges Design und mit Hilfe nur weniger HTML-Kniffe könnten auch visuell beeinträchtigte Menschen problemlos durch Web-Angebote navigieren.
?Die Forderung nach Barrierefreiheit ist nicht einfach nur ein gut gemeinter Tipp. Behörden müssen sich schon aus rechtlichen Gründen mit dem Thema auseinander setzen. Doch auch Betreiber von Websites der Industrie oder Wirtschaft sollten sich unbedingt im Webdesign mit den Bedürfnissen visuell beeinträchtigter Menschen näher beschäftigen. Die technischen Möglichkeiten müssen ausgenutzt werden. Es geht einfach nicht, dass so viele Menschen aus dem Web ausgeschlossen werden?, so Thomas Jäger, CTO der Accso GmbH.
Visuell beeinträchtigte Menschen können gleich mehreren Herausforderungen im Web begegnen. Animierte Texte machen das Lesen beispielsweise unmöglich, nicht skalierbare Schriftgrössen verhindern das Erkennen der Inhalte. ?Schon alleine bei dem Hinweis ?beachten Sie die Tipps in der grünen Leiste? oder ?drücken Sie den roten Knopf? wird Farbblindheit zur unüberwindbaren Barriere. Genau solche Herausforderungen gilt es vor der Website-Erstellung zu beachten, zu strukturieren und zu lösen?, so Jäger. Der CTO der Accso GmbH ist trotz aller Anforderungen allerdings überzeugt, dass Barrierefreiheit nicht zu einem platten, unansehnlichen Design führen muss. ?Modernität und Barrierearmut schliessen sich nicht aus, wenn man ein paar kleine Regeln beachtet. Wichtig ist zum Beispiel eine klare Struktur im Vorfeld des Designs von der übrigens jeder Website-Besucher profitiert.? Dazu sollen Designer, Redakteure und Entwickler in den barrierefreien Entwicklungsprozess einbezogen werden. ?Es geht immer darum, einen Schritt weiterzudenken. Und bei der Umsetzung Hand in Hand zu arbeiten.? (ph/w&m)
Visuell beeinträchtigte Menschen können gleich mehreren Herausforderungen im Web begegnen. Animierte Texte machen das Lesen beispielsweise unmöglich, nicht skalierbare Schriftgrössen verhindern das Erkennen der Inhalte. ?Schon alleine bei dem Hinweis ?beachten Sie die Tipps in der grünen Leiste? oder ?drücken Sie den roten Knopf? wird Farbblindheit zur unüberwindbaren Barriere. Genau solche Herausforderungen gilt es vor der Website-Erstellung zu beachten, zu strukturieren und zu lösen?, so Jäger. Der CTO der Accso GmbH ist trotz aller Anforderungen allerdings überzeugt, dass Barrierefreiheit nicht zu einem platten, unansehnlichen Design führen muss. ?Modernität und Barrierearmut schliessen sich nicht aus, wenn man ein paar kleine Regeln beachtet. Wichtig ist zum Beispiel eine klare Struktur im Vorfeld des Designs von der übrigens jeder Website-Besucher profitiert.? Dazu sollen Designer, Redakteure und Entwickler in den barrierefreien Entwicklungsprozess einbezogen werden. ?Es geht immer darum, einen Schritt weiterzudenken. Und bei der Umsetzung Hand in Hand zu arbeiten.? (ph/w&m)