Microsoft Cloud 12.09.2014, 07:05 Uhr

OneDrive unterstützt nun Dateien bis 10 GByte

Microsoft werkelt an seiner Cloud-Plattform OneDrive und baut einige nützliche Änderungen ein. So erlaubt OneDrive nun unter anderem Dateien mit einer maximalen Dateigrösse von 10 GByte.
Microsoft hat für seinen Cloud-Dienst OneDrive einige Änderungen verkündet. Nachdem der Konzern vor wengen Tagen bereits die 2-GByte-Schranke für Dateien entfernt hatte, gibt es jetzt eine neue Obergrenze für Dateigrössen: Sie beträgt 10 GByte.
Das alte Limit mit 2 GByte Maximalgrösse für eine Datei war aus heutiger Sicht für OneDrive-Nutzer recht einschränkend. Selbst das alte Dateisystem FAT32 unterstützte schon Dateien bis 4 GByte. Nun erlaubt Microsoft eine Dateigrösse von maximal 10 GByte pro Datei, was viele Nutzer versöhnlich stimmt. Das ist aber nicht die einzige Änderung.
Des Weiteren hat Microsoft die Synchronisierungs-Geschwindigkeit von Dateien auf Desktop-PCs erhöht, sodass OneDrive die Dateien nun dreimal so schnell aktualisiert. Ausserdem können Nutzer von Windows 7 und 8 jetzt Dateien ihres OneDrive-Ordners schnell über das Kontextmenü teilen. OneDrive erstellt dann einen Share-Link und speichert diesen in der Zwischenablage, sodass der Anwender ihn direkt in E-Mails oder Messenger übernehmen kann. In einigen Wochen soll diese Funktion auch für Windows 8.1 und Mac-Nutzer verfügbar sein.
Als letzte wichtige Neuerung lassen sich nun auch ganze Ordner per Drag und Drop vom Desktop ins Browser-Fenster von OneDrive ziehen. Allerdings gilt das nur für Webbrowser, die Drag und Drop für Ordner unterstützen, wie etwa bei Firefox oder Google Chrome.



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