01.06.2010, 00:00 Uhr

Display von neuen iPhones arbeitet mit 960 x 640 Pixeln

Das Gerücht eines höher auflösenden iPhone-Displays erhält neue Nahrung. John Gruber wollte es schon im März gewusst haben, inzwischen gibt es fast so etwas wie einen Beweis: das nächste iPhone wird voraussichtlich mit 960 x 640 Bildpunkten arbeiten - bei gleicher Fläche. Auslöser für die aktuellen Meldungen zu diesem Thema ist die tschechische Website Superiphone (Google Translate). Hier hat man (angeblich) ein Display des neuen iPhones in die Finger bekommen und unter dem Mikroskop analysiert. Ergebnis: das neue iPhone hat die genannte, erstaunlich hohe Auflösung. Da die Fläche gleicht bleibt, kommt das neue iPhone auf eine bislang bei einem mobilen Gerät nicht erreichte Pixeldichte von 320 Pixel pro Zoll (ppi). Googles Nexus One kommt auf 252 ppi, das Motorola Droid wartet mit 265 ppi auf.
Derzeit hat das iPhone eine Auflösung von 480 x 320 Pixeln und eine Pixeldichte von 163 ppi. Mit der Verdopplung der Pixeldichte wäre eine unvergleichlich bessere Darstellung als bisher möglich. Die bisherigen Apps, die auf die aktuelle Auflösung zugeschnitten sind, würden dann vermutlich mit der vom iPad bekannten Pixelverdopplung dargestellt werden. Optisch würde sich diese Verdopplung bei alten Apps nicht bemerkbar machen. Neue Apps, die auf das neue Display zugeschnitten sind, könnten sehr viel schärfer und brillanter aussehen. Die hohe Pixeldichte würde sich besonders bei Fotos, Filmen und Texten bemerkbar machen. Das wäre insofern wichtig, als Apple mit iPhone OS 4 auch iBooks für das iPhone anbieten und das iPhone auch als E-Book positionieren will. (ph/appco)



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