25.05.2010, 00:00 Uhr
Der iBookstore ist noch ohne kommerzielle Inhalte da
Rund eine Woche vor Verkaufsstart des iPads hat Apple den deutschen iBookstore freigeschaltet. Einige Zeit war es unklar, ob und wann iBooks samt iBookstore auf dem iPad auch in Deutschland verfügbar sein würde. Gerüchteweise verhandelt Apple derzeit noch mit den Verlagen, um seine digitalen Buchhandlung mit aktuellen Titeln bestücken zu können. Doch auch ohne kommerzielle Titel gibt es genügend digtitale Literatur, die sich mit iBoosk auf dem iPad lesen lässt. So können kopierschutzfreie Epub-Dateien problemlos via iTunes auf das iPad kopiert und in iBooks gelesen werden.
Für den Start seines iBookstores braucht Apple also nicht zwingend Verlage. In den USA steuert etwa das Project Gutenberg etliche Tausend klassische Titel bei. Das ist hierzulande nicht anders. Seit kurzem ist über iBooks auch der deutsche iBookstore zu erreichen. Hier finden sich bislang noch keine kommerziellen Titel, sondern ausschliesslich die Bücher aus dem Project Gutenberg. Dabei handelt es sich um urheberrechtsfreie Texte, also Klassiker von Goethe über Wilhelm Busch bis Jules Verne. Das Angebot ist überwiegend auf englisch, es finden sich aber auch deutsche Titel. Die iBooks-App und der iBookstore sollen mit iPhone OS 4 auch für iPhone und iPod touch zur Verfügung stehen. (ph/appco)