Bis zu 1 TB 22.03.2019, 09:09 Uhr

Smartphones bieten immer mehr Speicher

Die durchschnittliche interne Datenspeicherkapazität von Smartphones nimmt immer weiter zu. Vor allem die iPhones treiben hier die Entwicklung an.
(Quelle: Shutterstock / Oleksandr Lysenko)
Der Datenspeicher, der in Smartphones verbaut ist, wächst rapide. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Counterpoint Research. Demnach gab es in den angebotenen Smartphones Ende 2018 durchschnittlich 63 GB an Speicherplatz.
Ende 2019 soll dieser Wert bereits bei 83 GB liegen, wobei vor allem die iPhones die Entwicklung antreiben. Denn sie haben durchschnittlich mehr als doppelt so viel Speicher wie Android-Geräte. Zum Ende dieses Jahres sollen es 166 GB sein, während die Android-Smartphones nur auf 68 GB kommen.
Allerdings gibt es auch dort immer mehr Platz für Daten, so hat Samsung mit einer Variante des neuen Galaxy S10+ auch in Europa ein erstes Gerät mit einem Terabyte (1.024 GB) auf den Markt gebracht. Das reicht für immerhin 250 Filme, die jeweils 4 GB brauchen. Bei Apple sind aktuell noch 512 GB das Maximum, doch das könnte sich mit der nächsten Generation des iPhone im Herbst ändern.
Wie sich das Thema langfristig weiter entwickelt, ist aber noch unklar. Denkbar ist zumindest, dass mit der Einführung von 5G wieder weniger Speicher in den Geräten selbst benötigt wird, da schneller auf Daten in einer Cloud zugegriffen werden kann, etwa um Filme zu streamen. 



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