Innovatives Zubehör 16.11.2017, 15:55 Uhr

Motorola bringt Drucker-Mod für Moto Z

Mit einem neuen Zubehör-Mod von Motorola können Nutzer eines Moto Z ihr Smartphone in einen Fotodrucker verwandeln.
Polaroid Insta-Share Printer
(Quelle: Lenovo)
Die Lenovo-Marke Motorola hat ein neues "Mod" für ihr Smartphone-Flaggschiff Moto Z angekündigt, mit dem Nutzer ihr Handy in einen Fotodrucker verwandeln können.
Wie alle anderen Mods wird auch der neue Polaroid Insta-Share Printer an die Rückseite des Motorola-Smartphones per Magnet angedockt - fortan können Nutzer ihre Schnappschüsse auf Wunsch sofort auf Fotopapier bringen. Der Druck wird dabei direkt vom Smartphone ausgelöst.
Dank des Premium-Zink-Zero-Ink-Papiers von Polaroid verspricht Motorola wischfeste Fotos ohne schmierige Tinte. Sobald die Fotos gedruckt sind, kann die selbstklebende Rückseite abgezogen und die Bilder aufgeklebt werden. Wer möchte, kann die Bilder, die auch von Facebook, Instagram oder Google Fotos stammen können, im Vorfeld auch noch mit Filtern, Rändern und Text eine individuelle Note geben.
Zum Hintergrund: Mit den Mods hat Lenovo eine innovative Zubehör-Serie für sein Moto Z aufgelegt. An die Rückseite des Smartphones werden diese per Magnet angedockt, eine Reihe von offenen Kontakten im unteren Bereich des Backcovers sorgt für die physische Verbindung zwischen Smartphone und Zusatzmodul. Zusammengesetzt bilden sie eine Einheit, da die Masse genau auf das Gehäuse des Moto Z abgestimmt sind. Allerdings funktionieren die Accessoires dadurch auch bei keinem anderen Smartphone und auch nicht ohne das „Mutterschiff“.
Die Mods sind nicht nur funktionale technische Erweiterungen, sondern teilweise einfach nur Stilelemente wie Backcover, die es ab 20 Euro, in bunten Farben und Materialien wie Holz oder Leder gibt. Beim Aufbau des umfassenden Angebots an Zubehör setzt der Hersteller vor allem auf Partner, die teilweise imageträchtige Namen wie JBL oder Hasselblad tragen. Dazu kommen aber immer mehr Projekte, die auf der Plattform Indiegogo über Crowdfunding finanziert werden, wofür der Hersteller auch Entwickler-Kits zur Verfügung stellt. Zum Beispiel sind hier ein Gamepad, ein Walkie-Talkie oder  drahtlose Lade-Cover in der Entwicklung.
Damit die Kunden ihre bis zu 300 Euro teuren Mods nicht bei jedem Modellwechsel entsorgen müssen, garantiert der Hersteller deren Kompatibilität für drei Smart­phone-Generationen, was wohl mindestens drei Jahren entsprechen dürfte. Das Interesse der Kunden soll durch eine sehr breite, ständig um neue Produkte angereicherte Palette an Mods über die Zeit hochgehalten werden, was auch Fachhändler freuen dürfte.




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