05.01.2011, 00:00 Uhr

Neue OpaccOne Version 14.10 mit über 300 Neuerungen freigegeben

Der Krienser ERP-Softwarehersteller hat zum Jahresende 2010  die neue Version 14.10 von OpaccOne freigegeben. In diesem Paket sind über 300 Neuerungen im Business Server und in den BackOffice Anwendungen enthalten. Die meisten Neuerungen sind aus spezifischen Anwenderwünschen entstanden. Die Bedürfnisse der Kunden sind denn auch die eigentliche Triebfeder für die stetige Weiterentwicklung. «Gottardo» ist der Codename der Neuerungen, welche die kommenden Versionen der OpaccOne Software-Familie liefern werden. Gottardo steht gleichzeitig für das gemeinsame Ziel dieser Neuerungen: Collaboration. Dabei soll die elektronische Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden, Unternehmen und IT-Systemen integral und ohne Sollbruchstellen ermöglicht und vereinfacht werden. In der aktuellen Version 14.10 sind die ersten Gottardo Innovationen nun bereits integriert.

Die wichtigsten Neuerungen:

MobileOffice (MOF) ist neben BackOffice und FrontOffice ein neuer Anwendungs-Typ innerhalb OpaccOne. MobileOffice stellt ausgewählte Teilanwendungen für den Verkauf (Bestell-Erfassung, Abfragen etc.), das Lager (Wareneingang, Rüsten, Kommissionieren, Warenverschiebungen,

Inventur etc.) und die Betriebsdatenerfassung (Status, Material, Arbeit etc.) zur Verfügung. MOF eignet sich dort, wo innerhalb spezifischer Prozesse OpaccOne-Daten benötigt und/oder nachgeführt werden. Die Erfassung ist einfach und erfolgt meist barcode-gestützt.

Wichtiger Bestandteil ist die neue, zentrale  OpaccOne Enterprise Search. Sie spielt beim Wieder-Auffinden von Daten und Dokumenten eine Schlüsselrolle. Sie wurde bisher für das OpaccOne Dokument-Management und Archivierungssystem (DMAS) und den Artikelstamm verwendet. Neu fungiert sie als zentrale Suchmaschine für sämtliche Daten, Dokumente, Benutzer und Anwendungen der ganzen OpaccOne Software-Familie.

Betrieb im Servermode: OpaccOne besteht aus verschiedenen Software-Schichten. Die wichtigsten sind Anwendungen, Applikation Services und Daten. In der Regel werden die obersten beiden Schichten (Applikation Services, Anwendungen) auf dem Client-Rechner betrieben und die Datenschicht auf dem Datenbankrechner. Neu ist es möglich, für alle oder ausgewählte Clients (z.B. Applikations-Pools) die Applikation Services auf einem separaten Rechner zu betreiben. Dadurch kann ein einfacherer und performanterer Betrieb erreicht werden. (Patrick Hediger) http://www.opacc.ch



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