Mit USB-Typ-C-Port 10.03.2015, 10:32 Uhr

Tim Cook zeigt das 13-Millimeter-MacBook

Auf dem Apple Event präsentierte Tim Cook ein neues MacBook mit einer Dicke von 13 Millimetern, einem Intel-Core-M-CPU, einem sensitiven Touchpad und genau einem USB-Typ-C-Anschluss.
(Quelle: Apple)
Auch ein neues MacBook hatte Tim Cook bei seiner Präsentation im Gepäck. Das neue Notebook wiegt nur ein Kilogramm und hat eine Dicke von gerade einmal 13 Millimetern - das sind 24 Prozent weniger als beim Macbook Air.
Das Retina-Display hat eine Auflösung von 2.304 x 1,440 Pixel und braucht laut Apple 30 Prozent weniger Energie. Die Tastatur verfügt über eine gleichmässige Hintergrundbeleuchtung, das Trackpad wiederum "spürt", wie stark darauf gedrückt wird, wodurch sich komplett neue Möglichkeiten der Steuerung ergeben.
Die Akkulaufzeit soll 9 Stunden beim Browsen und 10 Stunden beim Videoschauen betragen. Angetrieben wird das MacBook von einer Intel-Core-M-CPU mit 1,3 GHz und 2,9 GHz Turbo, der ohne Lüfter betrieben wird. Es gibt nur noch einen einzigen Anschluss am neuen Macbook: eine USB-Typ-C-Buchse. Darüber kann der Akku geladen werden, ausserdem lassen sich Bildschirme oder andere Peripheriegeräte anschliessen.
Ab dem 10. April 2015 wird das neue MacBook in den vom iPhone 6 bekannten Farb-Designs Silber, Space Grey und Gold angeboten, die Preise beginnen bei 1399 Franken.
MacBook: Laut Apple ist das neue MacBook 24 Prozent dünner als das 11-Zoll MacBook Air und hat genau einen USB-Typ-C-Anschluss.
Auch zu anderen Produkten aus dem Hause Apple gab Tim Cook einen kurzen Überblick: So hat sich nach Angaben des Apple-Chefs der Bestseller, das iPhone, insgesamt rund 700 Millionen Mal verkauft - häufiger als jedes andere Smartphone. Und für Apple Pay gäbe es mittlerweile 700.000 Akzeptanzstellen, darunter 40.000 Cola-Automaten.
Mit der OpenSource-Projekt "ResearchKit" präsentierte Cook zudem eine Initiative zur Unterstützung der medizinischen Forschung - etwa für der Behandlung von Pakinson-, Krebs-, Diabetes- oder Asthma-Patienten. Die Nutzer entscheiden dabei selbst, ob sie an einer Studie teilnehmen möchten und wie ihre Daten geteilt werden, Apple bekommt nach eigenen Angaben keinen Zugriff. Die ersten 5 ResearchKit-Apps können ab heute aus dem App Store heruntergeladen werden.
Auch zu Apple TV gibt es Neues: So soll der Preis auf 79 Franken sinken. Ausserdem wird zukünftig der Streaming-Service HBO Now mit angeboten - allerdings wohl zunächst auch nur jenseits des Atlantiks. Apple gibt zudem an, bis heute rund 25 Millionen Apple-TV-Boxen verkauft zu haben.




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