Foxconn 26.06.2014, 06:57 Uhr

100.000 neue Mitarbeiter für Apples iPhone 6

Der Marktstart des iPhone 6 rückt näher: Die Produktion soll im Juli starten, die Geräte dann zeitgleich im September vorgestellt werden. Die Auftragsfertiger stocken schon einmal ihr Personal auf.
Schon seit Monaten halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apple an zwei neuen iPhone-Varianten arbeitet: einer mit 4,7-Zoll-Display und einer mit 5,5-Zoll-Display. Nun verdichten sich die Hinweise, dass beide Modelle bereits im Juli in die Produktion gehen könnten – und später auch zeitgleich vorgestellt werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Quelle.

Zuvor waren Branchenbeobachter davon ausgegangen, dass die XXL-Version aufgrund erschwerter Fertigungsbedingungen erst mit einiger Verzögerung auf den Markt kommen wird. Weiterhin gilt aber, dass dieses iPhone-Modell aufgrund der komplizierteren Produktionsprozesse wohl erst einmal in einer begrenzten Stückzahl ausgeliefert wird.

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Display-Grösse, technische Neuerungen, Erscheinungstermin - Online PC hat die spannendsten Gerüchte zum iPhone 6 zusammengefasst.



Dass es Apple ernst meint mit seinem neuen iPhone 6 und von sehr hohen verkauften Stückzahlen ausgeht, zeigt auch die Personalpolitik der einschlägigen Auftragsfertiger. Allein Foxconn soll taiwanesischen Medienberichten zufolge 100.000 neue Mitarbeiter für die iPhone-Produktion einstellen.

Bloomberg will auch neue Erkenntnisse in Bezug auf das Aussehen der neuen Apple-Smartphones gewonnen haben. Diese sollen runder und schlanker sein als das aktuelle iPhone 5s. Die grösseren Bildschirme seien unter anderem auch mit gekrümmtem Glas und speziellen Sensoren ausgestattet, um eine unterschiedliche Berührungsintensität wahrnehmen zu können, so Bloomberg weiter.
Damit könnte Apple-Fans eine spannende zweite Jahreshälfte bevorstehen. Erst vor wenigen Tagen hatte die Nachrichtenagentur Reuters gemeldet, dass die Produktion der ersten Apple-Smartwatch „iWatch“ ebenfalls im Juli starten soll.

Im Oktober könnte die "iWatch", wie das Gerät von den Medien vorab getauft wurde, dann offiziell vorgestellt werden. Rund 50 Millionen Exemplare der smarten Uhr will der Elektronikkonzern binnen eines Jahres an den Mann bringen, wie es hiess.

Dass sowohl iPhone als auch iWatch einen Schwerpunkt auf Gesundheit und Fitness legen könnten, zeigt ein Blick auf die kommende Version 8 des mobilen Betriebssystem Apple iOS. Dieses greift mit der integrierten Health-App genau dieses Thema auf.



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