Groovetube

Startet man Groovetube, dann öffnet sich zuerst ein kleines DOS-Fenster, in dem einige Anweisungen ablaufen, bevor sich der Browser mit der Adresse „localhost“ und einer giftgrünen Login-Aufforderung öffnet. Hier geben Sie einen beliebigen Usernamen ein und klicken auf „Add User“, um die Player-Oberfläche erscheinen zu lassen.

Klicken Sie auf das Pluszeichen im kleinen Fenster „Artists“ und fügen Sie einen Band- oder Künstlernamen hinzu. Wenn Sie den Namen anschließend in der Liste anklicken, beginnt im benachbarten Fenster „Albums“ die Suche nach verfügbaren Alben der Gruppe. Wählen Sie eines aus, und das Ganze wiederholt sich im Fenster „Songs“. Hier markieren Sie das gewünschte Lied und klicken aufs „Play“-Symbol.

Ein Klick auf das kleine Plus-Symbol neben einem Song überträgt diesen in eine Playlist, die Sie allerdings zuerst im Fenster „Playlists“ anlegen müssen. Da es kaum einen Song gibt, den noch niemand auf Youtube hochgeladen hat, steht Ihnen so ein unerschöpliches Musikangebot so bequem zur Verfügung, als hätten Sie es in Ihrer eigenen iTunes-Bibliothek. Allerdings kann der Player die recht wechselhafte Qualität der Youtube-Clips nicht beeinflussen.

Um der Player-Oberfläche weitere Funktionen hinzuzufügen, klicken Sie auf „Show Plugins “ rechts neben der Video-Anzeige. Über „Add Plugin“ lässt sich dann zum Beispiel die Anzeige von Wikipedia-Informationen zur gerade gespielten Band aktivieren. Sehr praktisch ist auch das Plugin „Similar Artists“. Es listet musikalisch verwandte Künstler auf, die Sie daraus mit einem Klick in Ihre „Artists“-Liste übernehmen können.