DamnVid

Zur Konvertierung greift DamnVid auf die FFmpeg-Library zurück, auf der zum Beispiel auch der VLC Player basiert. DamnVid umfasst jedoch weder Anzeige- noch Editierfunktionen, sondern beschränkt sich ganz aufs Herunterladen und Konvertieren.

Zum Umwandeln eines vorhandenen Videos laden Sie es über „Add Files“ in die Bearbeitungsliste oder ziehen das Datei-Icon mit der Maus direkt aus dem Windows-Explorer ins Hauptfenster des Tools. Dann wählen Sie unter „Profile:“ ein Ausgabeformat und klicken auf „Let's go!“. Rund ein Dutzend Profile von „Ultra High Quality“ bis zu „iPod-compatible“ sind bereits vordefiniert, weitere lassen sich über „DamnVid, Preferences, Add Profile“ selbst anlegen und definieren.

Zum Herunterladen von Youtube-Filmen enthält DamnVid einen eigenen Mini-Browser, den Sie mit dem Button „Search...“ aufrufen. Darüber hinaus öffnet der Schalter „Add URL“ ein Fenster mit Links zu über 30 Videoseiten im Internet. Klicken Sie einen davon an, um die entsprechende Seite im Browser zu öffnen und Videos von dort in die Download-Liste zu kopieren.

Das Speicherformat ist bei den jeweiligen Diensten vorgegeben, diese Voreinstellung kann jedoch unter „Preferences“ gewechselt werden. Daneben lässt sich das Format per Kontextmenü für jede Datei gesondert ändern. Dazu machen Sie einen Rechtsklick auf die Zeile der Videodatei in der Bearbeitungsliste und wählen „Encoding Profile“.