Wissenschafts-Olympiaden
26.10.2015, 12:21 Uhr
Besondere Leistungen von besonderen Menschen
Noch nie gewannen Schweizer Jugendliche so viele Auszeichnungen bei ihrer Teilnahme an internationalen Wissenschafts-Olympiaden wie 2015. Dafür wurden sie nun ausgezeichnet.
Die Preiströger
Mit Spezialpreisen wurden zudem besondere Leistungen in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung geehrt. Und erstmals erhielten zwei Nachwuchstalente den „Förderpreis Wissenschafts-Olympiaden der Universität Bern“.
20 Auszeichnungen wurden 2015 von jungen Schweizer Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern an Wissenschafts-Olympiaden gewonnen. Eine hohe Anzahl, die im starken internationalen Wettbewerb Anerkennung verdient. Am diesjährigen Swiss Scientific Olympiads, der letzten Samstag an der Universität Bern stattfand, wurden die besten Teilnehmenden und Teams geehrt. Die jungen Biologietalente nahmen die meisten Preise entgegen. Sarah Hilfiker (Kollegium Spiritus Sanctus, VS), Gewinnerin der Silbermedaille an der Internationalen Biologie-Olympiade IBO 2015, erhielt den Preis für die beste Einzelleistung aller Olympiaden. Dazu meint sie: „Die Teilnahme an den Olympiaden hat mich sehr motiviert und ich habe viel gelernt“, genau das wollen die Olympiaden.
Wissen teilen
Wissen teilen - dafür engagiert sich Juray Hromkovic, Professor für Informationstechnologie und Ausbildung an der ETH Zürich, seit Jahren. Für sein besonderes Engagement zugunsten der Wissenschafts-Olympiaden, namentlich der Schweizer Informatik-Olympiade und der Informatik, nahm er die Kugelpreispyramide entgegen. Informatik ist ein Fach, bei dem die Schweiz auf Mittelstufe Nachholbedarf hat, denn nach wie vor ist sie kein schweizweit obligatorisches Schulfach Hromkovic’s Botschaft ans Publikum war kurz und prägnant: „In den Wissenschaften ist es wie im Sport – ohne zu schwitzen, kommt man nirgends hin. Nur indem man Hürden überwindet, entwickelt man sich weiter und kann die Chancen wahrnehmen, die sich bieten“.
Zwei ehemalige Teilnehmende, Michelle Frei (Master in Chemie, Vorstandmitglied Verein Schweizer Chemie-Olympiade) und Andreas Bärtschi (Doktorand an der ETHZ und Vorstandsmitglied Schweizer Mathematik-Olympiade) teilten Erkenntnisse und Herausforderungen ihrer Forschungsprojekte. Ein motivierendes Erlebnis für die angehenden Studenten!
„Förderpreis Wissenschafts-Olympiaden der Universität Bern“
Die Universität Bern gewährt seit der Gründung des Verbandes Schweizer Wissenschafts-Olympiaden dessen Geschäftsstelle ein Domizil. Zur Exzellenzförderung des akademischen Nachwuchses vergibt die Hochschule neu den „Förderpreis Wissenschafts-Olympiaden der Universität Bern“, welcher Teilnehmenden an Internationalen Wissenschafts-Olympiaden, die sich für ein Studium an der Universität Bern entscheiden, übergeben wird. Dieses Jahr konnten zwei Teilnehmende den Preis in Empfang nehmen, sie studieren neu Physik und Medizin in Bern.
20 Auszeichnungen wurden 2015 von jungen Schweizer Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern an Wissenschafts-Olympiaden gewonnen. Eine hohe Anzahl, die im starken internationalen Wettbewerb Anerkennung verdient. Am diesjährigen Swiss Scientific Olympiads, der letzten Samstag an der Universität Bern stattfand, wurden die besten Teilnehmenden und Teams geehrt. Die jungen Biologietalente nahmen die meisten Preise entgegen. Sarah Hilfiker (Kollegium Spiritus Sanctus, VS), Gewinnerin der Silbermedaille an der Internationalen Biologie-Olympiade IBO 2015, erhielt den Preis für die beste Einzelleistung aller Olympiaden. Dazu meint sie: „Die Teilnahme an den Olympiaden hat mich sehr motiviert und ich habe viel gelernt“, genau das wollen die Olympiaden.
Wissen teilen
Wissen teilen - dafür engagiert sich Juray Hromkovic, Professor für Informationstechnologie und Ausbildung an der ETH Zürich, seit Jahren. Für sein besonderes Engagement zugunsten der Wissenschafts-Olympiaden, namentlich der Schweizer Informatik-Olympiade und der Informatik, nahm er die Kugelpreispyramide entgegen. Informatik ist ein Fach, bei dem die Schweiz auf Mittelstufe Nachholbedarf hat, denn nach wie vor ist sie kein schweizweit obligatorisches Schulfach Hromkovic’s Botschaft ans Publikum war kurz und prägnant: „In den Wissenschaften ist es wie im Sport – ohne zu schwitzen, kommt man nirgends hin. Nur indem man Hürden überwindet, entwickelt man sich weiter und kann die Chancen wahrnehmen, die sich bieten“.
Zwei ehemalige Teilnehmende, Michelle Frei (Master in Chemie, Vorstandmitglied Verein Schweizer Chemie-Olympiade) und Andreas Bärtschi (Doktorand an der ETHZ und Vorstandsmitglied Schweizer Mathematik-Olympiade) teilten Erkenntnisse und Herausforderungen ihrer Forschungsprojekte. Ein motivierendes Erlebnis für die angehenden Studenten!
„Förderpreis Wissenschafts-Olympiaden der Universität Bern“
Die Universität Bern gewährt seit der Gründung des Verbandes Schweizer Wissenschafts-Olympiaden dessen Geschäftsstelle ein Domizil. Zur Exzellenzförderung des akademischen Nachwuchses vergibt die Hochschule neu den „Förderpreis Wissenschafts-Olympiaden der Universität Bern“, welcher Teilnehmenden an Internationalen Wissenschafts-Olympiaden, die sich für ein Studium an der Universität Bern entscheiden, übergeben wird. Dieses Jahr konnten zwei Teilnehmende den Preis in Empfang nehmen, sie studieren neu Physik und Medizin in Bern.
