Umfrage von Riverbed 17.02.2020, 17:46 Uhr

Mehr Transparenz in Netzwerken hilft bei Business-Innovationen

80 Prozent der C-Level-Entscheider der Schweiz sind überzeugt, dass eine höhere Transparenz der Netzwerk- und Anwendungsperformance Business-Innovationen vorantreibt. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Riverbed.
Der Riverbed-Report dokumentiert die Wichtigkeit guter Netzwerk- und Applikations-Infrastruktur
(Quelle: Riverbed)
Verbesserte Transparenz der Netzwerk- und Anwendungsperformance ist nicht nur gut für die eigene Infrastruktur. Die grosse Mehrheit der C-Level-Entscheidungsträger in der Schweiz, nämlich 80 Prozent, sind der Meinung, dass diese auch Business-Innovationen und Mitarbeiterbindung fördert. Dies ist eine der Haupterkenntnisse einer aktuellen Studie von Riverbed und des zugehörigen Reports, der unter dem Titel «Rethink Possible: Visibility and Network Performance – The Pillars of Business Success» veröffentlicht wurde.
Demzufolge besteht eine positive Korrelation zwischen effektiver Technologie und dem Wohlstand des Unternehmens. 63 Prozent der Business-, 65 Prozent der IT-Entscheidungsträger und 80 Prozent der C-Level-Entscheider der Schweiz gehen davon aus, dass die digitale Performance immer bedeutender für das wirtschaftliche Wachstum eines Unternehmens wird.

Langsam laufende Systeme und mangelnde Transparenz

Viele sind mit der derzeitigen Infrastruktur unzufrieden. 52 Prozent der IT- und 89 Prozent aller Business-Entscheider in der Schweiz hielten die aktuelle Netzwerkleistung für dringend verbesserungsbedürftig. Die Mehrheit der Schweizer Business-Entscheider nannte die IT-Infrastruktur als Hauptgrund für die schlechte Performance. Dieses Problem wird durch einen Mangel an vollständiger und konsistenter Transparenz noch verschärft.
Mehr als jeder dritte IT-Entscheidungsträger in der Schweiz berichtet, dass er keinen flächendeckenden Einblick in Anwendungen, Netzwerke und/oder Endbenutzer hat. Darüber hinaus sind 95 Prozent aller Business-Entscheider in der Schweiz der Ansicht, dass langsam laufende und veraltete Technologie das Wachstum ihrer Unternehmen unmittelbar beeinflusst. Neue Technologien fördern dagegen ihnen zufolge Produktivität, Kreativität und Innovation.

Prioritäten und Herausforderungen im Business

Die geschäftlichen Prioritäten und Herausforderungen der Unternehmen entwickeln sich weiter. Daher muss auch die verwendete Technologie weiterentwickelt werden. 77 Prozent der IT-Entscheidungsträger in der Schweiz geben zu bedenken, dass sich ihre IT-Infrastruktur in den nächsten fünf Jahren grundlegend verändern muss, damit diese auch für neue Geschäftsmodelle geeignet ist.
So gut wie alle (99 Prozent) befragten Business-Entscheider und 88 Prozent der IT-Entscheider aus der Schweiz teilen die Überzeugung, dass Innovationen und das Überwinden aktueller technologischer Limits für den Geschäftserfolg entscheidend sind.
Dafür ist es nötig, das Unternehmen mit neuen Technologien auszustatten. 65 Prozent der Business-Entscheidungsträger und 60 Prozent der C-Level-Entscheider der Schweiz halten Investitionen in die Technologie der nächsten Generation für unerlässlich.
Eine erhebliche Anzahl der befragten Führungskräfte aus der Schweiz (80 Prozent der C-Suite, 65 Prozent der Business- und 79 Prozent der IT-Entscheidungsträger) raten daher Unternehmen, genau darüber nachzudenken, wie sie ihre Möglichkeiten am besten ausschöpfen. Nur so können sie mit einer schnelllebigen und unberechenbaren Welt mithalten.



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