Digitale Schulbildung 20.02.2021, 08:15 Uhr

Nutzung der HPI Schul-Cloud

Mitten im zweiten harten Lockdown hat die HPI Schul-Cloud die Grenze von 1.000.000 Nutzern geknackt. Seit März 2020 hat sich die Nutzerzahl der Lernplattform des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) damit nahezu verdreissigfacht.
Die HPI Schul-Cloud hat schon über eine Million Nutzer.
(Quelle: www.hpi.de)
Die Zahl der Schulen, die die HPI Schul-Cloud zur Organisation und Durchführung des digitalen Distanz-Unterrichts nutzen, liegt aktuell bei knapp 3.400 und hat sich in diesem Zeitraum verzehnfacht. In Spitzenzeiten greifen gleichzeitig bis zu 35.000 Nutzer allein auf das integrierte Videokonferenzsystem BigBlueButton zu.
Die meisten Nutzer verzeichnen die Länder Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen, die mit der Niedersächsischen Bildungscloud, der Schul-Cloud Brandenburg und der Thüringer Schulcloud eigene landesspezifische Varianten der HPI Schul-Cloud zur Verfügung stellen. In allen drei Ländern liefen bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie Pilotprojekte mit der Lernplattform des HPI. Die landesspezifischen Varianten konnten, dank einer modernen und flexibel skalierbaren Cloud-Architektur, daher sehr schnell auch weiteren Schulen in den Ländern zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus arbeiten Schulen deutschlandweit auch in allen anderen Bundesländern mit der HPI Schul-Cloud. Hinzu kommt die HPI Schul-Cloud International, die an den Deutschen Auslandsschulen – auch in englischer Sprache – eingesetzt wird. Die HPI Schul-Cloud ist ein von der Bundesregierung gefördertes Open-Source-Projekt, das allen Schulen offensteht. Zur Nutzung der HPI Schul-Cloud werden keine Rechnerinstallationen in den Schulen benötigt. Alles, was zum digitalen Arbeiten in den Schulen gebraucht wird – Office-System, Dateiablage, Kollaborationstools, Videokonferenzsystem, Messenger, Lernsoftware für jedes Unterrichtsfach – wird datensouverän in der Cloud bereitgestellt.



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