IT-Projekt
31.05.2021, 08:07 Uhr

Clouddienste sorgen bei der GVB für mehr Flexibilität

Die Gebäudeversicherung Bern treibt die digitale Transformation voran. Für mehr Flexibilität und Agilität sollen Clouddienste von Microsoft sorgen.
Der Hauptsitz der GVB Gruppe in Ittigen
(Quelle: Gebäudeversicherung)
Die Berner GVB Gruppe – sie besteht aus der Gebäudeversicherung Bern und den Tochtergesellschaften GVB Privatversicherungen, GVB Services sowie SafeT Swiss – will laut eigenen Angaben die Möglichkeiten des digitalen Wandels nutzen und sich verstärkt in Ökosystemen engagieren. «Basierend auf unserer Digitalstrategie entwickeln wir neue kundenzentrierte Lösungen, vereinfachen Probleme und automatisieren Prozesse und Angebote», sagt Thomas von Gunten, der in der Geschäftsleitung des Unternehmens für die Informatik verantwortlich ist. Dazu gehören im zufolge beispielsweise die bereits eingeführte smarte Schadensabwicklung oder auch die automatisierte Gebäudeschätzung.
Um die digitale Transformation voranzutreiben, setzt die GVB Gruppe auf Clouddienste von Microsoft, wie einem Blog-Beitrag der Tech-Firma zu entnehmen ist. Dabei beziehe die Berner Firmengruppe Microsoft Azure aus den Schweizer Datacentern des Anbieters, zudem komme Microsoft 365 inklusive Teams zum Einsatz. «Wir haben seit 2019 eine Cloud- und Datenstrategie, die wir auf die Anforderungen der Regulatoren und des Datenschutzes abgestimmt haben», gibt von Gunten zu Protokoll. Denn gemäss seinen Ausführungen muss die GVB Gruppe nicht nur den strengen gesetzlichen Auflagen gerecht werden. «Aufgrund unserer Tochtergesellschaften, die frei im Markt agieren, müssen wir auch die Auflagen der Finanzaufsichtsbehörde FINMA erfüllen.»
Von Gunten, der seit 1993 für die GVB tätig ist, sieht die Vorteile der Technologie aber nicht nur in der Sicherheit und dem Schutz der Kundendaten. Die Cloud biete der Firma auch den Zugriff auf eine Infrastruktur, die sie befähige, schnell und flexibel Dinge auszuprobieren und umzusetzen. «Diese Flexibilität, kombiniert mit der Offenheit für die einfache Kollaboration mit anderen Partnern in unseren Ökosystemen, bietet uns Möglichkeiten, die wir mit der On-Premise-Lösung vorher nie hatten», sagt von Gunten.




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