Fernwartung 30.11.2016, 06:45 Uhr

Teamviewer 12 geht an den Start

TeamViewer ist jetzt in der finalen Version 12 erschienen. Die Fernwartungs-Software erlaubt nun bis zu 20-mal schnellere Filetransfers, Remote Sessions mit bis zu 60 FPS sowie den Fernzugriff Mobile-to-Mobile.
(Quelle: Teamviewer)
Schneller, stabiler und sicherer soll sie sein, die nunmehr zwölfte Auflage der Fernwartungs-Software TeamViewer. Version 12 hat nun den Beta-Status verlassen und steht als finales Release plattformübergreifend für Windows, Mac OS, Linux, Chrome OS sowie für die mobilen Systeme Android, iOS, Windows Phone und Blackberry bereit.
TeamViewer 12: Die Fernwartungs-Software erlaubt in der neuen Version erstmals den Remote-Zugriff Mobile-to-Mobile.
Quelle: TeamViewer
Zu den absoluten Highlights der neuen Version zählt neben der verbesserten Geschwindigkeit und zusätzlichen Sicherheitsfeatures für Admins die Einführung von Mobile-to-Mobile-Fernzugriff. Damit ist nun auch die Fernwartung von Smartphone zu Smartphone möglich. Der Funktionsumfang erlaubt unter Android etwa Konfigurationen für WLAN auf das jeweilige Gerät zu pushen, Dateien auf das Gerät zu übertragen und Geräte aus der Ferne zu steuern. Unter iOS ist eine Fernsteuerung derzeit noch nicht möglich, das Teilen von Mail- und WLAN-Einstellungen und Dateien sowie das Anlegen von Screenshots funktioniert aber auch hier.
Daneben soll TeamViewer 12 vor allem in puncto Geschwindigkeit mächtig zugelegt haben. So verspricht der Göppinger Hersteller bis zu 20-mal schnellere Filetransfers mit Übertragungsraten von maximal 200 MB/s. Ausserdem unterstützt die Software jetzt Remote-Sitzungen mit bis zu 60 FPS bei wesentlich geringeren Latenzzeiten der Eingabegeräte. Dabei passe sich TeamViewer automatisch an die jeweiligen Hardware- und Netzwerkgegebenheiten an, um höchste Geschwindigkeit und eine schnelle Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten.



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