Auf der Suche nach Umsatz 14.02.2017, 14:05 Uhr

Reduziert Twitter seine Werbeprodukte?

Twitters aktueller Quartalsbericht hätte besser sein können, obgleich auf der Plattform mehr diskutiert wird denn je. Konzentriert sich Twitter auf die falschen Werbeprodukte? Möglicherweise könnte das Unternehmen bald Anzeigenangebote einstampfen.
(Quelle: shutterstock.com/Denys Prykhodov)
Twitter muss mehr Umsatz machen. Da es mit den bisher angebotenen Werbeprodukten offenbar nicht klappt, will das Unternehmen nach Informationen von Brancheninsidern jetzt die Palette seiner Werbeangebote einer Überprüfung unterziehen und sein Anzeigenportfolio gegebenenfalls reduzieren. Das berichtet Techcrunch.
Im Fokus der Überprüfung sollen unter anderem die Promoted Tweet-Produkte stehen. Ad-Angebote, die von Werbekunden nicht angenommen werden, will das Unternehmen möglicherweise in Zukunft nicht mehr unterstützen.

Ads erzeugen zu wenig Aufmerksamkeit

Problem der Promoted Tweets: Auf der Timeline der Nutzer stechen die gesponserten Tweets nicht deutlich genug hervor und werden von Nutzern ungesehen überscrollt. Auch die von Werbekunden derzeit ansonsten vor allem auf mobilen Plattformen gern gebuchten Video-Ads sind bei Twitter neben der Fülle der nicht-kommerziellen Tweets mit Bewegtbildinhalten nicht aufmerksamkeitsstark genug.
In der Vergangenheit hatte Twitter bereits den Kaufbutton eingestellt, der im Herbst 2015 freigegeben worden war.




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