OpenDNS 07.06.2016, 09:51 Uhr

Webfilter über DNS-Abfragen realisieren

Ein Webfilter schützt nicht nur den Nachwuchs vor gefährlichen Seiten im Internet, sondern auf Wunsch auch kleine Büronetze. In vielen Routern lässt sich beispielsweise OpenDNS als Filter aktivieren.
(Quelle: Shutterstock/D and D Photo Sudbury)
Für ein Büro mit fünf Mitarbeitern soll ein Webfilter installiert werden, der den Zugriff auf gefährliche Websei­ten unterbindet. Dabei soll es sich nicht um eine Blacklist mit einzelnen URLs handeln. Wün­schenswert wäre eine Lösung, die über einen Dienstleister ständig aktualisiert und ge­pflegt wird.
Einen Content-Filter namens OpenDNS bieten einige Router-Hersteller als kostenlosen Service in ihren WLAN-Routern an. Um den als „Live Parental Controls“ bezeichne­ten Filter zu aktivieren, legt man zunächst aus der Bedienober­fläche des Routers heraus ein OpenDNS-Konto an, über das sich der Filter dann einschalten und konfigurieren lässt.
DNS-Server-Wechsel: Der Dienstleister OpenDNS hilft bei der Konfiguration sämtlicher Devices.
  Die Konfiguration des Filters läuft ausschliesslich online auf der Site des Dienstleisters. Bei aktiviertem Filter werden alle DNS-Abfragen des Routers über den OpenDNS-Server geleitet. Dies gilt dann auch für alle An­fragen der Clients, die aktuell mit dem Router verbunden sind. Der OpenDNS-Filter lässt sich in allen Router-Modellen nutzen, die eine Anpassung der DNS-Einstellungen erlauben.
 
 




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