24.03.2010, 00:00 Uhr

Steve Jobs verrät ein Detail zum kommenden iPhone OS

Ein Kunde fragte und Steve Jobs antwortete - und plauderte mit einem Wort ein neues Feature aus. Viele, viele Menschen schreiben eine E-Mail an Steve Jobs - und manchmal antwortet er sogar. Meist nur mit ein paar Worten, mitunter auch nur einsilbig. Doch wenn diese eine Silbe aus dem Wörtchen "Yep" ("Jau") besteht und eine Kundenfrage bejaht: dann kündigt sich hier ein neues Feature von iPhone OS an. Es geht um keine grosse Sache, aber um etwas sehr praktisches. Julio Rodriguez fragte bei Jobs nach, ob man bei dem iPhone je mit den sogenannten "universellen Postfächer" rechnen könne. Jobs Antwort: "Yep".
Wie jedes moderne Mailprogramm kann auch Mail auf dem iPhone mit mehreren Accounts umgehen. Dabei sind die Accounts die oberste Ordnungseinheit, unterhalb derer die Standardpostfächer Eingang, Entwürfe, Gesendet und Papierkorb des jeweiligen Accounts zu finden sind. Das klingt erst einmal logisch, doch auf dem Mac ist genau andersherum. Hier bilden die Standardpostfächer wie Eingang oder Gesendet die oberste Einheit, unterhalb derer die einzelnen Accounts angeführt sind. Die Struktur auf dem Mac ist dabei in der Praxis deutlich besser als auf dem iPhone, kann man so doch etwa mit einem Klick alle neuen Mails aller Postfächer sehen und muss nicht zwischen den verschiedenen Accounts hin- und herwechseln. Eigentlich sollte sich diese Strukturänderung problemlos durchführen lassen. Doch was so simpel klingt, erweist sich beim Design in den Massen des iPhones als gar nicht so einfach. Lassen wir uns also überraschen, wie genau Apple universelle Postfächer beim iPhone umsetzen wird. (ph/appco)



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