12.03.2010, 00:00 Uhr

Die iPad Death Watch

Das merken wir uns mal und schauen Ende des Jahres noch einmal vorbei: Die iPad-Prognosen der Analysten. Als das iPhone 2007 auf den Markt kam, hagelte es zahlreiche Kommentare, die dem neuen Smartphone ein baldiges Ende voraussagten. Die Geschichte verlief bekanntlich anders und mancher vorschnelle Analyst wurde einfach von der Realität überrollt. Diese Kommentare hat Appleinvestors in seiner "iPhone Death Watch" gesammelt und dem Gelächter preis gegeben.
Mit dem iPad hat man nun etwas ähnliches gestartet. Die "iPad Death Watch" sammelt die (negativen) Kommentare von Journalisten und Analysten zum iPad. Da kann man dann nachlesen, dass das iPad eine "Enttäuschung" sei. Es werde den ersten Hype nicht überleben, sich nicht verkaufen, könne weniger als ein Netbook, sei dafür aber teurer und habe daher überhaupt keine Chance. Ein Product Manager von Lenovo ist sich sicher, dass es für reine Touchscreen-Geräte keinen Markt gibt, der bekannte IT-Journalist John Dvorak stellt dem iPad schon vor Erscheinen einen Totenschein aus, Bill Gates findet das Gerät ganz nett, aber auch nicht mehr, Business Week fragt sich, was das iPad überhaupt soll und so weiter und so fort. Ob die Experten mit ihren Prognosen richtig liegen oder ob sie genau so daneben langen wie beim iPhone, wissen wir Ende des Jahres. (ph/appco)



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