23.03.2010, 00:00 Uhr

Das iPad bekommt einen eigenen App Store

Es ist soweit: Apple nimmt ab sofort Apps für das iPad entgegen. Viel Zeit bleibt den Entwicklern nicht. Am 3. April wird das iPad in den USA verkauft. Die Vorbestellungen deuten auf einen erfolgreichen Verkaufsstart hin, fraglich ist nur, welche iPad-Apps zu Beginn zur Verfügung stehen werden. Zwar können fast alle iPhone-Apps aus dem App Store auch auf dem iPad installiert werden, aber diese Apps machen natürlich noch keinen Gebrauch von den spezifischen Vorteilen des iPads wie etwa dem grösseren Display oder dem geänderten Benutzerinterface. Nur die wenigsten Entwickler konnten ihre App tatsächlich auf einem iPad testen, die grosse Masse muss derzeit noch mit dem Simulator arbeiten. Wer von Apple ein iPad für Testzwecke vorab bekommen hat, der musste sich zudem zur rigiden Geheimhaltung verpflichten.
Die iPads dürfen nur in verdunkelten Räumen benutzt und müssen angebunden werden. Erst, wenn ein Entwickler durch ein Foto beweisen konnte, dass er die nötigen Massnahmen ergriffen hat, bekam er von Apple ein iPad zugeschickt.Wer von Anfang an mit seiner App dabei sein will, muss sich sputen. Denn Apple gibt den Entwicklern gerade einmal eine Woche Zeit, um eine iPad-App zur Veröffentlichung einzureichen. In einer Mail an die Entwickler informierte Apple darüber, dass ab sofort Apps fürs iPad akzeptiert werden. Wer allerdings beim "grand opening" dabei sein wolle, muss seine App bis spätestens dem 27. März bei Apple eingereicht haben. Die Formulierung vom "grand opening" wirft eine weitere Frage auf: Wird das iPad einen eigenen App Store bekommen - oder wird es eine Unterabteilung des gesamten App Stores? Ein Apple-Sprecher hat die Vermutung inzwischen bestätigt. Das iPad wird einen eigenen App Store bekommen. (ph/appco)



Das könnte Sie auch interessieren