Danger from the Deep

Wer die klassischen U-Boot-Simulationen Silent Service und Silent Hunter kennt, weiß, was ihn bei Danger from the Deep erwartet: Der Spieler ist Kommandant an Bord eines deutschen U-Boots zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und muss sich in spannenden Seegefechten gegen feindliche Kriegsschiffe behaupten. Dabei übernimmt er alle wichtigen Aufgaben an Bord, wie etwa die Navigation, die Steuerung oder das Beladen der Torpedorohre.

Danger from the Deep bietet dem Spieler mit Geleitzugschlachten und historischen Missionen zwei verschiedene Spielmodi. Bei den Geleitzugschlachten muss der Spieler beispielsweise eine ganze Flotte feindlicher Handelsschiffe versenken. Hier lassen sich unter anderem die Größe des Geleitzuges sowie der Geleiteskorte, die Tageszeit und der Typ des U-Boots auswählen.

Bei den historischen Missionen finden sich derzeit vor allem Übungsmissionen, die ähnlich ablaufen wie die Geleitzugschlachten. Der Spieler hat hier allerdings weniger Möglichkeiten, das Szenario festzulegen.

Ein dritter Spielmodus - Angriff auf ein Kriegsschiff - findet sich zwar bereits im Hauptmenü, wurde bisher aber noch nicht ins Spiel implementiert.

Wie bei Simulatoren üblich, tappt man als blutiger Anfänger zunächst schnell in die Frustfalle: Mal eben locker-flockig die feindliche Flotte versenken ist nicht drin. Stattdessen muss man sich zunächst mit der komplexen Steuerung auseinandersetzen und herausfinden, wie man so ein tonnenschweres Ungetüm überhaupt bewegt. Dazu schaltet man sich durch die verschiedene Stationen wie Karten- und Maschinenraum, Periskop, Geschützturm oder Fernglas und übt sich vorsichtig in ersten Manövern.

Tipp: Ein Blick in das ausführliche, englischsprachige Handbuch ist auf jeden Fall empfehlenswert.