Blacklisting 04.06.2014, 15:40 Uhr

Damit aus Mails nicht Spam wird

Unternehmen, deren Domains auf einer Spam-Liste erfasst sind, haben mit ihren Mailings schlechte Karten. Eine Infografik hilft Marketern, damit ihre Sendungen nicht automatisch aussortiert werden.
(Quelle: Shutterstock.com/Tashatuvango)
In E-Mail Blacklists werden IP-Adressen beziehungsweise Versanddomains erfasst, die als Spamquellen gemeldet werden. Das Erscheinen auf einer solchen schwarzen Liste hat negative Auswirkungen auf die Versenderreputation. Das Resultat: Zustellprobleme und damit einhergehende Umsatzeinbussen. Es gibt hunderte bekannter öffentlicher Blacklists - und unzählige private. Der Mailing-Spezialist Return Path hat in einer Infografik wichtige Fakten zu Blacklists zusammengefasst:
  • Die Zeitspanne, in der auffällig gewordene Versender auf einer Blacklist stehen, variiert stark zwischen weniger als einem Tag bis hin zu mehr als zwei Wochen.
  • Die Blacklist der internationalen Organisation Spamhaus hat grossen Einfluss auf die Zustellung an Gmail-Posteingänge.
  • Die Wahrscheinlichkeit, auf einer Blacklist zu landen, ist mit mehr als 49 Prozent im November und Dezember am höchsten. Der Grund: Die Zeit zum Jahresende, mit den Feiertagen vor der Tür, trägt ein hohes Umsatzpotential für den Einzelhandel und verleitet einige Vermarkter eher dazu, aggressive Taktiken anzuwenden, um ihr Publikum zu erreichen.
  • Brasilianische Versender erscheinen überdurchschnittlich oft auf einer Blacklist: 79 Prozent der untersuchten Firmen haben Erfahrungen damit. Deutschland bewegt sich mit 22 Prozent im Mittelfeld, mit deutlich mehr Blacklisting-Vorkommen als Grossbritannien (zwölf Prozent), aber weniger als Frankreich (52 Prozent).

Diese Infografik basiert auf der Analyse von 25.000 Blacklistings, die sich zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 31. Dezember 2013 ereigneten.
Fakten zu Mailing-Blacklists
Quelle: returnpath.de




Das könnte Sie auch interessieren