Trockensauger Dyson V15 Detect Absolute im Online PC-Test

Betrieb, Saugtest und Fazit

Universalgenie: Der V15-Korpus lässt sich sehr variabel mit einer Bürste/Düse bestücken
Quelle: PCtipp.ch
Der Aufbau ist ultraschnell erledigt. Zuerst werden der Motor-Korpus und Saugrohr ineinander gesteckt, danach die passende Düse ausgewählt und ebenfalls per Einrastmechanismus ineinander geklickt. Fertig. Das Ganze sollte deutlich weniger als eine Minute in Anspruch nehmen. Wir haben für den Test eine Fläche von etwa 200 Quadratmetern zuerst mit der Slim-Fluffy-Laser-Hartbodendüse grob gereinigt. Danach haben wir die Fugen-/Hart- und Softbürste nacheinander benutzt und uns die Ecken und verwinkelten Zwischenräume/Fugen vorgenommen, um den darin festsitzenden Dreck herauszusaugen. Wichtig dabei: Je nach Saugleistung reduziert sich auch die Akkulaufzeit. Wir haben mit dem Modus «Auto» sehr gute Erfahrungen bezüglich Saugkraft und Laufzeit (siehe nächster Abschnitt) gemacht. Ist der 760-ml-Behälter voll, kann er per rotem Arretierungsbügel aufgeklappt werden, wobei sich dann der angesammelte Schmutz im Behälter nach unten entleert. Das alles funktioniert reibungslos und bedarf keinerlei «Ausbildung».
Dysons V15 Detect Absolute an der Ladestation/Wandhalterung
Quelle: PCtipp.ch
Zum Saugtest:
Der Dyson V15 Detect Absolute hat eine hervorragende Saugleistung. Mit der Laserdüse werden tatsächlich Schmutz/Staubpartikel sichtbar. Wir konnten mit einer vollen Akkuladung den kompletten Raum reinigen. Für grössere Räume empfiehlt es sich allerdings auch auf einen zweiten Akku zu setzen. Sonst müssen Anwender eben warten, bis der Stromspender wieder aufgeladen ist. Allerdings ist das Gerät mit einem Gesamtgewicht von ca. 3 kg nicht mehr wirklich leicht. Hier schaffen wohl kurze Pausen Abhilfe.
Noch ein Wort zum Startknopf: Nur solange er auch gedrückt wird, wird auch gesaugt. Einen Button, den man einmal drückt, und das Gerät bleibt dauerhaft an, gibt es nicht. Wird auf den Boost-Modus zurückgegriffen, ergibt sich eine Saugdauer von knapp 10 Minuten. Bei der Eco-Variante sind es dafür 1:05 Stunden. Beim Auto-Modus hängt die Laufzeit unterm Strich von der Schmutzmenge und Tiefe des zu reinigenden Bereichs ab. Bei unseren Tests hat sich die Akkulaufzeit zwischen 40 Minuten und knapp 1 Stunde eingepegelt.
Fazit: Saugleistung, Bedienung und Zubehör sind auf einem Spitzenniveau. Dafür gibts von uns die Bestnote und eine Kauftipp-Auszeichnung obendrein.

Testergebnis

Saugleistung, Bedienung, Ausstattung, Technologie
Etwas gewöhnungsbedürftiger «Ein»-Button

Details:  Stiel- und Handstaubsauger für Parkett, Laminat, Fliesen, Stein, Akku-betrieben, kabellos, 660 Watt (Motorleistung), 10–27 kPa (Saugkraft), Laser-Technologie, Piezo-Sensor, diverse Bodendüsen, HEPA, LC-Display, 3 Reinigunsmodi, 3 kg, 126 × 25 × 27 cm, 2 Jahre Bring-in

Preis:  Fr. 799.-

Infos: 



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