Das Surface Studio ist Microsofts iMac-Killer

Ein Tablet im Handumdrehen

Das ganze Surface Studio lässt sich bis zu einem Winkel von fast 20 Grad nach unten neigen. Was uns schon ein wenig beeindruckte, war der Moment, als uns jemand von Microsoft den Surface AiO zum ersten Mal in die aufrechte Position gedreht hat. In diesem Moment wird dem Betrachter gleich bewusst, dass die ganze Hardware im unteren Metallkästchen verbaut ist. Dieses ist kaum grösser als ein Apple-TV. Das Scharnier scheint robust zu sein und kann das ganze Gewicht des Bildschirms hervorragend stemmen. Der Bildschirm erweist sich jetzt schon als Alleinstellungsmerkmal. Dieser reagiert ausserordentlich präzise auf Zoom- und Touch-Gesten und vermag selbst im Dunkeln mit kräftigen Farben und mit guter Helligkeit zu überzeugen.

Fazit

Wenn sich Microsoft eine Zielgruppe mit seinem riesigen AiO erschliessen kann, dann wohl Künstler und Designer. Ob die Spezifikationen dafür ausreichen werden wir im Test noch sehen. Microsoft versucht im Moment das neue All-in-One-System noch vor dem Launch bei Küntlern und Geräte-Promotern ins richtige Licht zur rücken. Dafür zeigt das Unternehmen das Gerät derzeit bei verschiedenen Events.

Preise und Verfügbarkeit

Die neue Surface-Familie kommt am 15. Juni in den Schweizer Handel, bei Digitec sind die Modelle schon teilweise verfügbar. Ab 3499 Franken bekommt man vom Surface Studio eine Core-i5-Ausführung (6. Generation) mit 1 TB Festplattenspeicher, 8 GB RAM und einem Nvidia-GeForce-Grafikprozessor (GTX 965M) mit 2 GB Videospeicher. Aufwärts wird es dann ab Fr. 4999.– schnell teurer, wenn man eine Workstation-Ausführung mit 2 TB Festplattenspeicher, 32 GB RAM und einer GTX980M mit 4 GB GDDR will. Anfangs werden nur die silbernen Varianten erhältlich sein, andere Farben folgen später.




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