Samsung-TV QE55S95BAT im Test

Software und Sound

QE55S95BAT: übersichtliches Tizen-Menü
Quelle: PCtipp
Ebenso spannend, und in dem von uns bereits getesteten Modell Bestandteil, ist der neue Smart Hub. Er hilft, ganz praktisch, beim Auffinden und Entdecken von Inhalten, und ist vornehmlich fürs Streamen optimiert. Uns hat die Software, die Teil des Hersteller-eigenen Betriebssystems Tizen (gesprochen: «Teisen») ist, sehr gut gefallen. Sie bündelt tatsächlich den Inhalt, abhängig von den Vorlieben des Nutzers, sodass es in der Regel nur wenige Fingertipps auf der Fernbedienung benötigt, bis der gewünschte Inhalt auch zur Verfügung steht.
QE55S95BAT: In den Einstellungen lässt sich Ton und Bild konfigurieren
Quelle: PCtipp
Konkret: Das Hauptmenü der Systemsoftware ist tabellarisch aufgebaut: Von oben nach unten finden sich die aktuelle Auswahl an Apps, zuletzt verwendete Dienste, Videos usw. Auf der linken Seite sind wichtige Menüpunkte wie «Suche» oder auch «Einstellungen» zu finden. Wählt man beispielsweise «Einstellungen» an, öffnen sich – in einer Art Bildlaufleiste – von links nach rechts weitere Menüpunkte für das Einstellen vom «Bild», «Ton», «Netzwerk» sowie weitere Parameter.
QE55S95BAT: die Fernbedienung des 55-Zöllers
Quelle: PCtipp
Apropos Fernbedienung:
Die aufs nötigste reduzierte, aber edle Fernbedienung lädt sich via Fotovoltaik (Solarzelle auf der Rückseite) und Wi-Fi-Funkwellen auf. Ein im Gerät verbauter Kondensator stellt für den handlichen, leicht geriffelten Steuerknüppel die Stromversorgung sicher. Neben Kanalwahl und Lautstärkeregelung per Kippschalter finden sich u. a. Buttons für Dienste wie «Netflix», «Disney+» und «Prime».
Klangwelten: Und auch für den Sound hat sich der Hersteller etwas besonders einfallen lassen. Hier gibts Dolby-Atmos-Sound. Dies ist ein immersives («Vertiefung in eine bestimmte Sache») Audioformat, das dem Hörer eben noch mehr Einbeziehung ins Klanggeschehen verspricht. Ihm untersteht, und das ist für uns der eigentliche Pluspunkt, das Feature: «OTS». Das Kürzel, das für Object Tracking Sound steht, heisst übersetzt soviel wie «Sound, der den Bewegungen des Objekts im Bild folgt». Erreicht wird das mit insgesamt sechs im Gerät integrierten Lautsprechern (2.2.2-Kanal-System). Dabei wird der aktuelle Screen analysiert, die Membrane entsprechend aktiviert und der Sound erzeugt. Für den Bumms im Bild sorgt dann die satte Ausgangsleistung von 60 Watt.



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