Praxis-Test: Samsung Galaxy Watch

Tasten, wischen und drehen

Was uns gefällt, ist die Kombination von zwei Tasten, einem Touchscreen für unsere Touch-Bildschirm-gewöhnten Finger sowie dem filigranen Drehring (Lünette). Die Bedienung hatten wir rasch raus und dünkt uns meist intuitiv.
Die zwei Tasten rechts sind so angeordnet, dass sie nicht stören. Eine steht für Home, die andere für Zurück. Ob es letztere benötigt, kann diskutiert werden, denn auch mit der Home-Taste kommt man auf den Grundbildschirm zurück; wenn man allerdings innerhalb der Menüs in die Detailansicht geht, erweist sich diese als nützlich.
Man kann den Uhrentyp ändern. Wer das Ziffernblatt berührt und hält und dann die Lünette schnell dreht, sieht eine Übersicht der verfügbaren Uhrentypen. Um weitere Uhrentypen aus der Anwendung Galaxy Apps herunterzuladen, tippt man auf darauf.
Etwas, das wir schon bei der Gear S3 bemängelt haben, ist leider noch immer nicht möglich: Die Galaxy Watch kann man nur bedingt zum Schwimmen tragen. Sie bietet einen Wassersperr-Modus, den man aktivieren kann; diesen haben wir jedoch nicht getestet.
Tauchen soll man mit der Smartwatch nicht. Laut Samsung ist das Gerät wasserdicht (ISO 22810:2010 in 50 Meter tiefem Wasser) und staubgeschützt. Eine Dusche übersteht sie problemlos. Damit in einem Fluss zu schwimmen, wäre jedoch nicht zu empfehlen, warnt der Hersteller doch selbst, man solle das Gerät keinem Wasser mit starker Strömung aussetzen.




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